Adobe hat seine Investoren mit spektakulären Quartalszahlen überrascht und dabei eindrucksvoll bewiesen: Künstliche Intelligenz ist längst kein Zukunftsversprechen mehr, sondern harte Realität im Geschäftsmodell. Mit KI-getriebenen Umsätzen von über 5 Milliarden Dollar katapultiert sich das Software-Unternehmen in neue Gewinnspären. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Erfolg?
Rekordquartal übertrifft alle Erwartungen
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Adobe meldete für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Rekordumsatz von 5,99 Milliarden Dollar – ein Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten hatten lediglich 5,91 Milliarden Dollar erwartet.
Noch beeindruckender fiel das Ergebnis je Aktie aus. Mit 5,31 Dollar übertraf Adobe die Konsensschätzung von 5,18 Dollar deutlich. Der operative Cashflow erreichte solide 2,20 Milliarden Dollar und unterstreicht die finanzielle Stärke des Unternehmens.
Alle Sparten ziehen an
Das Wachstum verteilte sich breit über beide Hauptgeschäftsbereiche:
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- Digital Media: 4,46 Milliarden Dollar Umsatz (+12 Prozent)
- Digital Experience: 1,48 Milliarden Dollar (+9 Prozent)
- Wiederkehrende Umsätze: Das Digital Media-Segment steigerte seine jährlich wiederkehrenden Umsätze (ARR) auf 18,59 Milliarden Dollar
KI als Milliardengeschäft
Der eigentliche Game-Changer liegt in der erfolgreichen KI-Integration: Die durch Künstliche Intelligenz beeinflussten wiederkehrenden Umsätze übersprangen erstmals die 5-Milliarden-Dollar-Marke. Diese Entwicklung zeigt, dass Adobe seine kreativen Softwarelösungen erfolgreich mit modernen KI-Features aufwertet und damit neue Erlösquellen erschließt.
Optimistische Prognose
Das Management zeigte sich von der eigenen Leistung so überzeugt, dass es die Jahresprognose angehoben hat. Für das Geschäftsjahr 2025 peilt Adobe nun Gesamtumsätze zwischen 23,65 und 23,70 Milliarden Dollar an. Beim Gewinn je Aktie wird eine Spanne von 20,80 bis 20,85 Dollar erwartet.
Diese Anhebung signalisiert: Adobe sieht die starke Geschäftsdynamik als nachhaltigen Trend – und nicht nur als einmaligen Erfolg.
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