Der europäische Luftfahrt-Titan Airbus lässt die Korken knallen – zumindest für seine Anteilseigner! Am heutigen 18. Juni 2025 gab der Konzern bekannt, seine Aktionäre künftig deutlich stärker am Unternehmenserfolg beteiligen zu wollen. Doch was steckt hinter dieser verlockenden Dividenden-Offensive und können die ambitionierten Ziele gehalten werden?
Mehr vom Kuchen: Airbus erhöht die Ausschüttungsquote
Die Katze ist aus dem Sack: Im Rahmen eines groß angelegten Investorentages in Paris hat Airbus eine signifikante Anpassung seiner Dividendenpolitik verkündet. Statt der bisherigen Spanne von 30 bis 40 Prozent sollen künftig satte 30 bis 50 Prozent des erwirtschafteten Jahresüberschusses direkt in die Taschen der Aktionäre fließen. Dies teilte das im DAX gelistete Unternehmen mit.
Das ist nicht nur Musik in den Ohren der Dividendenjäger, sondern auch ein klares Signal des Managements: Man traut sich nachhaltig steigende Ausschüttungen zu. Zur Erinnerung: Für das Geschäftsjahr 2024 hatte der Konzern drei Euro je Aktie ausgeschüttet, wobei ein Euro davon als Sonderdividende deklariert wurde. Die neue Politik zielt auf eine kontinuierliche Steigerung ab.
Volle Auftragsbücher, ambitionierte Ziele: Hält der Kurs?
Eine großzügigere Dividende ist schön und gut, doch basiert sie auch auf einem soliden Fundament? Airbus beantwortet diese Frage mit einem klaren Ja und bestätigte seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2025. Der Konzernchef Guillaume Faury bekräftigte die gesetzten Marken.
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So peilt der Flugzeugbauer weiterhin die Auslieferung von rund 820 Verkehrsflugzeugen an – eine sportliche Ansage, wenn man bedenkt, dass bis Ende Mai erst knapp 30 Prozent dieses Volumens an die Kunden übergeben wurden. Hier bleibt abzuwarten, ob die Produktionsketten dem geplanten Hochlauf auch wirklich standhalten können.
Beim bereinigten operativen Ergebnis (bereinigtes EBIT) werden weiterhin rund sieben Milliarden Euro angepeilt. Zudem soll der freie Barmittelzufluss vor Kundenfinanzierungen sich auf stattliche 4,5 Milliarden Euro belaufen. Auch die langfristige Finanzstrategie, konkret das Ziel einer "Cash Conversion" von etwa 1 über einen Fünfjahreshorizont, bleibt unangetastet. Das Management scheint also von der eigenen Stärke und der Profitabilität des breit gefächerten Portfolios überzeugt.
Die Nachricht über die erhöhte Dividenden-Perspektive dürfte der Airbus-Aktie heute sicherlich positiven Wind verleihen. Es signalisiert, dass der Konzern trotz der bekannten Herausforderungen, beispielsweise in den Lieferketten, optimistisch in die Zukunft blickt. Nun müssen die kommenden Monate und Quartale beweisen, dass die ambitionierten Produktions- und Finanzziele auch tatsächlich in trockene Tücher gebracht werden können. Die Luftfahrtbranche bleibt ohne Zweifel ein spannendes Pflaster.
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