Airbus Aktie: Was ist mit der Strategie los?

Der europäische Luftfahrtkonzern plant Auslieferungssteigerung auf 820 Maschinen, während die Integration von Spirit AeroSystems den Cashflow belastet

Kurz zusammengefasst:
  • Kursrückgang von über zwei Prozent
  • Dividendenerhöhung auf 2 Euro plus Sonderzahlung
  • A350-Frachtflugzeug verzögert sich bis 2027
  • Operativer Gewinn soll 7 Milliarden erreichen

Der europäische Luftfahrtkonzern Airbus verzeichnete am Donnerstag einen deutlichen Kursrückgang, nachdem die veröffentlichten Geschäftszahlen und Zukunftsaussichten die hochgesteckten Markterwartungen nicht erfüllen konnten. Die Aktie des Flugzeugbauers rutschte im frühen Handel um mehr als zwei Prozent ab und setzte damit ihre Korrektur vom jüngst erreichten Rekordhoch fort. Der Abstand zum erst am Dienstag markierten Höchststand beträgt mittlerweile etwa sechs Prozent, während sich der Kurs der wichtigen 50-Tage-Linie nähert.

Ausblick und Geschäftsentwicklung unter der Lupe

Für das laufende Jahr plant Airbus, die Flugzeugauslieferungen um sieben Prozent auf etwa 820 Maschinen zu steigern. Der bereinigte operative Gewinn soll auf rund 7 Milliarden Euro klettern, wobei die Integration von Spirit AeroSystems bereits berücksichtigt ist. Allerdings wird diese Übernahme den freien Cashflow im mittleren dreistelligen Millionenbereich belasten. Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine Verzögerung beim A350-Frachtflugzeug an, dessen Markteinführung sich nun bis in die zweite Hälfte des Jahres 2027 verschiebt. Die Aktionäre können sich dennoch über eine auf 2 Euro erhöhte Dividende je Aktie freuen, was einer Steigerung von 11 Prozent entspricht. Zudem plant der Konzern, wie im Vorjahr eine Sonderdividende von 1 Euro je Aktie auszuschütten.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

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