Aixtron Aktie: Absturz nach Analystenschock
Der Traum vom schnellen KI-Geld ist vorerst geplatzt. Binnen Tagen wurde aus der gefeierten Rallye-Aktie ein Verkaufskandidat. Verantwortlich: Eine vernichtende Analysteneinschätzung, die das Papier vom „Buy“ direkt auf „Sell“ herabstufte. Was ist bei Aixtron schief gelaufen – und warum sehen Experten jetzt schwarz?
Vom Höhenflug zur Bruchlandung
Noch Anfang der Woche schien bei Aixtron alles nach Plan zu laufen. Die Aktie kletterte auf den höchsten Stand seit über einem Jahr, getrieben von der Hoffnung auf explodierende Nachfrage nach Leistungselektronik für KI-Rechenzentren. Die britische Barclays goss zusätzlich Öl ins Feuer: „Overweight“-Rating mit angehobenem Kursziel. Anleger griffen beherzt zu.
Dann kam der Schock. Van Lanschot Kempen zog die Reißleine und degradierte den Titel von „Buy“ auf „Sell“. Die Begründung sitzt: Die KI-Fantasie verkenne die operative Realität komplett. Was folgte, war ein massiver Ausverkauf, der die gesamte Vorwochensrallye zunichtemachte.
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Die harten Fakten hinter dem Kurssturz
Die Herabstufung trifft einen wunden Punkt. Denn die fundamentale Lage bei Aixtron ist alles andere als rosig:
- Umsatzwarnung: Das Unternehmen musste die Jahresprognose bereits nach unten korrigieren
- Nachfrageflaute: Die erhoffte Erholung im Halbleitersektor lässt auf sich warten
- Währungsgegenwind: Negative Wechselkurseffekte belasten die Zahlen zusätzlich
- Zeitverzögerung: Investitionen in neue KI-Chip-Architekturen werden frühestens 2026 erwartet
Besonders brisant: Der RSI bei mageren 25,1 Punkten signalisiert zwar eine überverkaufte Situation – doch ohne fundamentale Besserung könnte das auch eine Bärenfalle sein.
2026 als verlorenes Jahr?
Analysten sprechen bereits von einem „Übergangsjahr“, in dem die großen KI-Investitionen noch ausbleiben. Die Crux: Während Barclays auf die mittelfristige KI-Revolution setzt, fokussieren sich die Skeptiker auf das Hier und Jetzt. Und das sieht düster aus.
Die Volatilität von knapp 70 Prozent auf Jahressicht unterstreicht die Nervosität. Nach einem Plus von fast 20 Prozent innerhalb weniger Tage folgte der brutale Rückschlag. Die Aktie notiert nach dem Freitagsrutsch bei 16,54 Euro – nur noch knapp über dem wichtigen 50-Tage-Durchschnitt.
Bleibt die Frage: War die Rallye nur heiße Luft, oder kauft hier die nächste Generation mutiger Anleger eine Zukunftswette zum Schnäppchenpreis? Die kommenden Wochen dürften entscheidend sein.
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