Aixtron Aktie: Die Wende im Blick?

Aixtron übertrifft mit starkem Auftragseingang und Umsatz die Erwartungen. Asiatische Nachfrage und positive Chartentwicklung wecken Hoffnungen auf eine nachhaltige Erholung.

Kurz zusammengefasst:
  • Auftragseingang übertrifft Analystenerwartungen deutlich
  • Asien als treibende Kraft für Nachfrage
  • Charttechnische Kaufsignale deuten auf Erholung
  • Management bestätigt optimistische Jahresprognose

Lange Zeit schien bei Aixtron der Wurm drin zu sein, doch die jüngsten Nachrichten lassen aufhorchen. Sowohl die Geschäftszahlen für das erste Quartal als auch charttechnische Signale deuten auf eine mögliche Trendwende beim Spezialanlagenbauer hin. Könnte das der ersehnte Befreiungsschlag sein?

Quartalszahlen überraschen positiv

Die vorgelegten Zahlen für das erste Quartal sorgten für eine positive Überraschung. Der Auftragseingang kletterte auf 132 Millionen Euro und übertraf damit nicht nur die Erwartungen von Analysten, die mit rund 105 Millionen Euro gerechnet hatten, sondern auch den Vorjahreswert von 120 Millionen Euro. Dieser Zuwachs ist ein klares Indiz für eine anziehende Nachfrage.

Auch beim Umsatz konnte das Unternehmen punkten: Mit 112,5 Millionen Euro lag dieser über der prognostizierten Spanne von 90 bis 110 Millionen Euro und ebenfalls über den Markterwartungen von etwa 101 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 3,3 Millionen Euro zwar vergleichsweise gering aus, dies ist jedoch auf Sondereffekte im Zuge von Personalmaßnahmen zurückzuführen.

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Asien treibt die Nachfrage

Die treibende Kraft hinter der Belebung des Geschäfts ist vor allem die starke Nachfrage nach Anlagen zur Herstellung von Leistungshalbleitern. Hier erweisen sich Kunden aus dem asiatischen Raum als besonders kauffreudig. Auch die Thematik um Zölle scheint das Geschäft kaum zu beeinträchtigen.

Das Management bestätigte zudem die Jahresprognose. Erwartet wird ein Umsatz zwischen 530 und 600 Millionen Euro bei einer EBIT-Marge von 18 bis 22 Prozent. In einem zyklisch eher verhaltenen Marktumfeld derart profitabel zu wirtschaften, verdient durchaus Anerkennung. Zudem geht die Unternehmensführung davon aus, dass die zuletzt erhöhten Lagerbestände in den kommenden Quartalen wieder deutlich sinken werden.

Charttechnik sendet Kaufsignale

Nicht nur die fundamentalen Daten geben Anlass zur Hoffnung. Auch aus charttechnischer Sicht hat sich das Bild für die Aktie deutlich aufgehellt. Der Sprung über eine wichtige Kursmarke wird von Marktbeobachtern als positives Signal gewertet. Wo zuvor noch Risiken dominierten, scheinen sich nun vermehrt Chancen aufzutun, was zunehmend das Interesse von Anlegern weckt. Es bleibt spannend, ob sich dieser positive Impuls verstetigen kann.

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