Ein operativer Meilenstein, der eigentlich für Kursfeuerwerk sorgen müsste – doch stattdessen herrscht Katerstimmung. Aixtron lieferte seine 100. G10-SiC-Produktionsanlage aus und demonstrierte damit eindrucksvoll die starke Marktnachfrage. Doch was macht der Markt? Er bestraft den Halbleiterspezialist mit massiven Gewinnmitnahmen. Warum verpuffen selbst positive Nachrichten derzeit wirkungslos?
Die Antwort liegt in der aktuellen Nervosität der Investoren. Nach einem beeindruckenden Wochenplus, das Aixtron zum Top-Performer im TecDAX machte, nutzten Anleger die erreichten Niveaus konsequent für Verkäufe. Der Titel steht damit exemplarisch für ein Phänomen, das derzeit viele Tech-Werte erfasst: Selbst fundamentale Erfolge können die Marktstimmung nicht drehen.
Deutsche Bank bleibt skeptisch trotz Kurszielanhebung
Die verhaltene Reaktion zeigt sich auch bei den Analysten. Deutsche Bank Research hob das Kursziel zwar leicht an, verharrt aber bei der „Hold“-Einstufung. Der Analystenkonsens offenbart das Dilemma: Das durchschnittliche Kursziel liegt nur knapp über dem aktuellen Niveau – ein klares Signal für fehlendes Vertrauen in weiteres Kurspotenzial.
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Besonders brisant: Die jüngste Aufwärtsbewegung wurde durch den Abverkauf praktisch zunichtegemacht. Der Titel befindet sich nun klar im Abwärtstrend, die hohe Volatilität dürfte anhalten.
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Entscheidend wird der 30. Oktober 2025 – dann legt Aixtron die neuen Quartalszahlen vor. Investoren warten auf harte Fakten: Schlägt sich die operative Stärke auch in den Büchern nieder? Oder bleibt es bei symbolischen Erfolgen ohne messbaren Gewinnimpact?
Die Unsicherheit dominiert bis dahin das Geschehen. Mit einem RSI von 40 zeigt die Aktie zwar keine Übertreibung mehr nach unten, doch das reicht offenbar nicht für eine Stabilisierung. Die Frage bleibt: Kann Aixtron die Investoren mit den kommenden Zahlen überzeugen – oder wird selbst eine solide Bilanz im derzeitigen Marktumfeld verpuffen?
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