Während die einen aufsteigen, ziehen sich die anderen zurück – bei Aixtron liefern sich zwei Finanzschwergewichte ein spektakuläres Duell um die Zukunft des Halbleiter-Spezialisten. Während Morgan Stanley zuschlägt, zieht Goldman Sachs überraschend die Notbremse. Welche Seite hat recht?
Morgan Stanley greift an
Der US-Finanzriesen Morgan Stanley erhöhte seine Gesamtbeteiligung an Aixtron auf 5,38% – ein klares Votum für den deutschen Halbleiterausrüster. Die Aufstockung erfolgte gezielt:
- Direkte Aktienanteile: 0,77%
- Anteile über Instrumente: 4,61%
Besonders bemerkenswert: Die fast ausschließlich über Instrumente gehaltene Position wurde um 0,7 Prozentpunkte ausgebaut. Ein starkes Signal, das die Meldeschwelle bereits am 26. September überschritt.
Goldman Sachs zieht sich zurück
Doch während Morgan Stanley zulegt, agiert Goldman Sachs genau entgegengesetzt. Die Investmentbank reduzierte ihre Position von 5,20% auf 4,89% – und unterschritt damit bewusst die wichtige 5%-Marke. Die neue Struktur:
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- Direkte Aktienanteile: 0,99%
- Anteile über Instrumente: 3,90%
Dieser Schritt deutet auf eine Neubewertung der kurzfristigen Potenziale hin und stellt Anleger vor die entscheidende Frage: Wer hat die bessere Strategie?
Die große Wende am 30. Oktober?
Die Aktie zeigt sich entsprechend volatil – immerhin 22,98% Plus in 30 Tagen sprechen eine klare Sprache. Doch der eigentliche Game-Changer steht noch bevor: Am 30. Oktober legt Aixtron die Quartalszahlen vor.
Die Analysten bleiben trotz der widersprüchlichen Signale optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel von 16,24 Euro signalisiert noch Luft nach oben. Die entscheidende Frage wird sein, ob die operative Entwicklung die konträren Wetten der Finanzgiganten rechtfertigen kann. Der Kampf um Aixtron ist eröffnet – und die Quartalszahlen werden das nächste Gefecht entscheiden.
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