Die Aixtron-Aktie steckt in der Zwickmühle: Während das Unternehmen die Dividende drastisch kürzt, um Investitionen zu finanzieren, verlässt ein langjähriger Schlüsselmanager den Aufsichtsrat. Können die geplanten Wachstumsinitiativen Anleger überzeugen – oder droht weiterer Abwärtstrend?
Dividendenkürzung schockt Aktionäre
Am heutigen Dienstag schüttet Aixtron eine Dividende von nur 0,15 Euro je Aktie aus – ein starker Rückgang gegenüber den 0,40 Euro des Vorjahres. Die Hauptversammlung hatte diese Maßnahme am 15. Mai beschlossen, um die Liquidität für Zukunftsinvestitionen zu stärken.
Doch die Strategie birgt Risiken:
- Die Dividendenrendite sinkt auf marginale 1,2%
- Anleger müssen auf kurzfristige Erträge verzichten
- Der Erfolg der geplanten Investitionen bleibt ungewiss
Führungswechsel beendet Ära
Parallel zur finanziellen Neuausrichtung verlässt Aufsichtsratsvorsitzender Kim Schindelhauer nach 30 Jahren das Unternehmen. Seine Entscheidung markiert einen tiefen Einschnitt in die Unternehmensführung. Schindelhauer hatte Aixtron durch mehrere Technologiezyklen geführt – sein Abgang kommt in einer kritischen Phase.
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Lichtblicke trotz Herausforderungen
Im ersten Quartal konnte der Halbleiterausrüster immerhin den Free Cashflow verbessern. Die Eigenkapitalquote von 87% bleibt robust, und das Management prognostiziert für Q2 Erlöse zwischen 120 und 140 Millionen Euro. Ein Großauftrag von SMART Photonics für Photonik-Chip-Produktionsanlagen unterstreicht die technologische Kompetenz.
Doch die Marktreaktion spricht Bände: Die Aktie notiert bei 12,74 Euro – 46% unter dem 52-Wochen-Hoch und deutlich unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Die hohe Volatilität von 51% zeigt die Nervosität der Anleger.
Die entscheidende Frage: Schafft es Aixtron, mit den geplanten Investitionen den Abwärtstrend zu durchbrechen – oder bleibt die Dividendenkürzung nur der Anfang weiterer Enttäuschungen?
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