Aixtron Aktie: Vor verschlossenen Türen?

Der Halbleiteranlagen-Hersteller verzeichnet anhaltende Kursverluste mit 1,9 Prozent Einbruch auf 11,97 EUR, während Analysten dennoch Potenzial für Erholung sehen.

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienwert nahe am 54-Wochen-Minimum
  • Umsatzsteigerung trotz sinkender Gewinne
  • Dividendenrückgang für 2025 erwartet
  • Analysten prognostizieren 35% Aufwärtspotential

Die AIXTRON SE-Aktie verzeichnet weiterhin eine negative Kursentwicklung, wobei das Papier im XETRA-Handel am Mittwoch um 1,9 Prozent auf 11,97 EUR fiel. Im Tagesverlauf wurden die höchsten Verluste bei 11,88 EUR verbucht, nachdem der Handelstag bei 12,19 EUR begonnen hatte. Mit einem aktuellen Kurs von knapp 12 EUR bewegt sich die Aktie des Spezialisten für Halbleiteranlagen gefährlich nahe am 52-Wochen-Tief von 11,03 EUR, welches Ende Februar 2025 erreicht wurde. Die Distanz zum Tiefstand beträgt derzeit nur etwa 8 Prozent. Besonders dramatisch erscheint der Vergleich zum 52-Wochen-Hoch: Mit 26,50 EUR, erreicht am 21. März 2024, liegt der aktuelle Kurs mehr als 54 Prozent unter diesem Spitzenwert. Um diesen Höchststand wieder zu erreichen, müsste der Aktienkurs um fast 117 Prozent zulegen.

Ausblick und Experteneinschätzungen

Die Geschäftszahlen des vergangenen Quartals zeigen ein gemischtes Bild. Zwar konnte AIXTRON den Umsatz um 5,85 Prozent auf 226,74 Millionen EUR im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern, jedoch sank der Gewinn je Aktie von 0,55 EUR auf 0,47 EUR. Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Analysten einen Gewinn von 0,734 EUR je Aktie. Auch bei der Dividende zeichnet sich ein rückläufiger Trend ab: Nach einer Ausschüttung von 0,400 EUR je Aktie im Jahr 2023 erwarten Experten für das laufende Jahr eine reduzierte Dividende von 0,342 EUR. Als nächster wichtiger Termin steht die Veröffentlichung der Q1 2025-Kennzahlen am 30. April 2025 an. Trotz der aktuellen Schwächephase sehen Analysten noch Potenzial für die AIXTRON-Aktie und geben im Durchschnitt ein Kursziel von 16,26 EUR aus, was einem Aufwärtspotenzial von rund 35 Prozent entspricht.

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  • Mein Name ist Felix Baarz, und ich blicke auf über fünfzehn Jahre Erfahrung als Wirtschaftsjournalist zurück. Seit jeher faszinieren mich die Mechanismen und Dynamiken der globalen Finanzmärkte sowie die komplexen wirtschaftspolitischen Zusammenhänge, die unsere Welt formen. Mit dieser Leidenschaft habe ich mir einen Namen als Experte für internationale Finanzmärkte gemacht und widme mich mit großem Engagement der Aufgabe, auch die komplexesten Themen verständlich und greifbar für meine Leser aufzubereiten.

    Meine Wurzeln liegen in Köln, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Schon früh weckte meine Neugier für wirtschaftliche Themen und internationale Entwicklungen mein Interesse an Journalismus. Nach meinem Studium begann ich meine Karriere als Wirtschaftsredakteur bei einer angesehenen deutschen Fachpublikation. Hier legte ich den Grundstein für meine berufliche Laufbahn, doch meine Neugier zog mich schon bald in die weite Welt hinaus.

    Ein Wendepunkt in meinem Leben war der Umzug nach New York, wo ich sechs Jahre lang lebte und einen Einblick in führende Medienhäuser bekam.

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