Bei Aker Carbon Capture fiebern die Anleger einer wichtigen Entscheidung entgegen: Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung steht eine milliardenschwere Sonderdividende zur Abstimmung. Doch was genau steckt hinter diesem potenziellen Geldsegen und wann könnten die Aktionäre profitieren?
Frist verstrichen – Augen auf die Hauptversammlung
Der erste wichtige Termin ist bereits passé: Die Frist für Aktionäre von Aker Carbon Capture, sich für die Teilnahme und Stimmabgabe auf der kommenden außerordentlichen Hauptversammlung (EGM) zu registrieren, endete am heutigen Mittwoch, den 4. Juni 2025, um 14:00 Uhr (MESZ). Diese virtuelle Versammlung am 6. Juni 2025 wird entscheidend sein, denn es stehen bedeutende Beschlüsse an. Neben einer angestrebten Satzungsänderung steht vor allem ein Punkt im Fokus: eine üppige Dividendenausschüttung.
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Milliarden-Dividende aus Anteilsverkauf?
Im Raum steht ein Dividendenvorschlag von 2,86 Norwegischen Kronen (NOK) pro Aktie. Insgesamt würde sich die Ausschüttung damit auf rund 1,7 Milliarden NOK summieren. Dieser Geldsegen hat einen konkreten Hintergrund: Er ist direkt an den kürzlich abgeschlossenen Verkauf der 20-prozentigen Beteiligung von Aker Carbon Capture an SLB Capturi an die Muttergesellschaft Aker ASA gekoppelt. Geplant ist, dass die Zahlung des Kaufpreises aus diesem Geschäft zeitgleich mit der Ausschüttung der Dividende erfolgt.
Doch was bedeutet das konkret für die Anteilseigner? Die Zustimmung zu diesen Vorschlägen auf der EGM am Freitag ist die entscheidende Hürde. Gibt die Hauptversammlung grünes Licht für die Dividende und genehmigt zudem eine geprüfte Zwischenbilanz, könnte die Auszahlung bereits um den 20. Juni 2025 herum erfolgen. Die Spannung bis zur Entscheidung und einem möglichen Geldzufluss bleibt also hoch.
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