Aker Carbon Capture Aktie: Liquidations-Schock!

Die finale Ausschüttung von Aker Carbon Capture wurde von 0,141 auf 0,137 NOK reduziert. Grund sind zusätzliche Kosten durch eine Aktionärsinitiative, die alle Anleger belastet.

Kurz zusammengefasst:
  • Dividendenkürzung um 0,004 NOK pro Aktie
  • Aktionärsprotest verursacht Millionenkosten
  • Außerordentliche Hauptversammlung am 17. Oktober
  • Unternehmensliquidation schreitet weiter voran

Die Aktionäre von Aker Carbon Capture erleben eine böse Überraschung: Die finale Liquidationsdividende wurde kurzerhand von 0,141 auf 0,137 NOK pro Aktie gekürzt. Verantwortlich ist ein teurer Aktionärsprotest gegen den Vorstand, der jetzt alle Anleger kostet.

Aktionärsrevolte frisst Millionen

Der Rückgang der Ausschüttung summiert sich auf stattliche 2,42 Millionen NOK – von ursprünglich 85,20 auf nun 82,78 Millionen NOK. Die wichtigsten Daten im Überblick:

  • Ausschüttung: 0,137 NOK pro Aktie (gekürzt von 0,141 NOK)
  • Letzter Tag mit Recht: 10. Oktober 2025
  • Ex-Tag: 13. Oktober 2025
  • Stichtag: 14. Oktober 2025 (korrigiert vom 15. Oktober)
  • Auszahlung: Etwa 17. Oktober 2025

Die zusätzlichen Kosten entstehen durch eine Aktionärsinitiative von Andreas Møller, der im Namen von A. Møller Invest AS und anderen Aktionären mit über 5 Prozent der Anteile eine außerordentliche Hauptversammlung fordert.

Vorstand unter Beschuss

Was fordern die rebellischen Aktionäre konkret? Die Aufhebung des Liquidationsbeschlusses vom 5. August 2025, die Rücknahme der Delisting-Entscheidung von der Euronext Oslo Børs und eine Unternehmensuntersuchung zum Verkauf der 20-Prozent-Beteiligung an SLB Capturi AS.

Doch der Vorstand wehrt sich entschieden: Für eine solche Untersuchung gebe es keine Grundlage. Der Verkauf an Aker Capital sei seit über fünf Monaten bekannt und erfolgte nach einer umfassenden strategischen Prüfung mit externen Beratern.

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Wer bezahlt die Rechnung?

Die Antwort ist eindeutig: alle Aktionäre. Die Bearbeitung der Aktionärsanträge verursacht erhebliche Zusatzkosten:

  • Aufwendungen für die Einberufung der außerordentlichen Hauptversammlung
  • Administrative Kosten für die Verfahren
  • Anwaltshonorare für die Streitbeilegung

Diese Posten schmälern direkt die verfügbaren Mittel für die Ausschüttung – ein klassischer Fall, bei dem am Ende alle verlieren.

Die außerordentliche Hauptversammlung findet am 17. Oktober 2025 virtuell statt. Doch die Liquidationsmaschine läuft weiter: Das Unternehmen hat bereits alle Investitions- und Betriebstätigkeiten eingestellt. Die Dokumente werden archiviert, die Abwicklung schreitet voran – nur die Auszahlung fällt jetzt deutlich magerer aus als erwartet.

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