Ein dramatischer Anstieg der Short-Positionen um 294% binnen weniger Wochen versetzt die Aktie von Aker Carbon Capture in Aufruhr. Während eine Aktionärsgruppe verzweifelt versucht, die bereits beschlossene Liquidation des Unternehmens zu stoppen, setzen Investoren massiv auf fallende Kurse.
Short-Attacke erreicht kritische Dimensionen
Die am Samstag veröffentlichten Daten offenbaren das ganze Ausmaß der Spekulationen: Die Short-Positionen bei den US-notierten Aktien schnellten von 490.700 auf 1.933.300 Aktien hoch. Das entspricht einer Vervierfachung der Leerverkäufe in kürzester Zeit.
Mit einem Days-to-Cover-Verhältnis von 13,0 würden die Shortseller bei den aktuellen Handelsvolumen fast zwei Wochen benötigen, um ihre Positionen wieder zu schließen. Diese Kennzahl unterstreicht die massive Dimension der Wetten gegen das Unternehmen.
Aktionäre kämpfen gegen die Liquidation
Der Zeitpunkt der Short-Attacke ist kein Zufall. Am 1. Oktober forderte eine Aktionärsgruppe mit über 5% der Anteile eine außerordentliche Hauptversammlung. Ihr Ziel: Die am 5. August beschlossene Liquidation rückgängig zu machen und das Delisting von der Euronext Oslo Börs zu verhindern.
Doch der Vorstand hält eisern am Liquidationsplan fest. Am 2. Oktober korrigierte das Unternehmen seine finale Dividende auf 0,137 NOK je Aktie – ein klares Signal, dass man den eingeschlagenen Weg weitergehen will.
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Entscheidende Tage stehen bevor
Die Liquidationsdividende von 0,137 NOK fungiert als Benchmark für den verbleibenden Aktienwert. Shortseller spekulieren offenbar darauf, dass die Aktionärsrevolte scheitert und die Liquidation planmäßig vollzogen wird.
Kritische Termine im Oktober:
– 10. Oktober: Letzter Tag für Dividendenberechtigung
– 13. Oktober: Ex-Dividenden-Tag
– 17. Oktober: Geplante außerordentliche Hauptversammlung und Dividendenzahlung
Die massive Short-Position zeigt: Viele Marktteilnehmer glauben nicht an eine erfolgreiche Rettung des Unternehmens durch die rebellierenden Aktionäre.
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