Während der breite Kryptomarkt schwächelt, zeigt sich Algorand (ALGO) erstaunlich robust. Mit einem Plus von 0,58% auf 0,25-0,26 US-Dollar trotzt der Token dem allgemeinen Abwärtstrend der letzten 30 Tage, in denen er 6,55% verlor. Steht nun die Wende bevor? Analysten haben ein klares Kursziel vor Augen: Die magische Marke von 0,34 US-Dollar – ein Plus von satten 48%.
Kritische Unterstützung hält – für jetzt
Die technische Analyse zeigt ein klares Bild: ALGO hat sich bei wichtigen Unterstützungsniveaus gefangen. Die Zone zwischen 0,22 und 0,224 US-Dollar erwies sich als solide Foundation. Gelingt der Ausbruch aus dem aktuellen Handelskorridor, könnte der Weg nach oben frei sein. Das Handelsvolumen von 3,15 Millionen US-Dollar auf Binance spricht für ausreichend Liquidität und mögliches institutionelles Interesse.
Doch der Markt bleibt gespalten. Der Fear & Greed Index steht bei einem neutralen 51 – weder Furcht noch Gier dominieren das Geschehen. Ein Zeichen der Beruhigung oder der Ruhe vor dem Sturm?
Ökosystem wächst – unabhängig vom Kurs
Unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Die On-Chain-Metriken zeichnen das Bild einer blühenden Ökonomie:
- Über 100 Millionen USDC wurden auf der Blockchain gemintet
- USDC auf Algorand verzeichnete im Juli ein Plus von 77% auf 120 Millionen US-Dollar
- An einem einzigen Tag wurden über 1 Million Transaktionen verarbeitet
- Aktive Adressen stiegen um nearly 30%
Das ist aber noch nicht alles. Über 2 Milliarden ALGO sind bereits gestakt – bei einem Gesamtangebot von 8,7 Milliarden Token. Diese deflationäre Dynamik wird durch die Ankündigung von Uphold noch verstärkt: Die Plattform mit über 10 Millionen Nutzern ermöglicht bald ALGO-Staking. Eine Angebotsverknappung scheint programmiert.
Technologie-Offensive: KI, Interoperabilität und Quantum-Resistenz
Algorand baut nicht nur an der Kursperformance, sondern vor allem an der Zukunft. Das 2025+ Roadmap setzt klare Akzente:
- KI-Integration: Nutzer können ihre Wallets künftig via Google oder GitHub verbinden – ein Brückenschlag zwischen Web2 und Web3.
- Wormhole NTT: Seit 1. Juli ermöglicht die Integration nahtlose Token-Transfers zwischen Blockchains ohne umständliche Wrapped Assets.
- AlgoKit 4.0: Geplant für 2026, mit neuen SDKs und KI-unterstützten Entwicklungswerkzeugen.
Hinzu kommt eine strategische Partnerschaft mit dem Market Maker XBTO, die für mehr Liquidität und Stabilität auf Tier-1- und Tier-2-Börsen sorgen soll.
Tether-Ausstieg: Ein Segen in Disguise?
Eine scheinbar negative Nachricht entpuppte sich als Treiber: Tethers Entscheidung, die USDT-Unterstützung für Algorand einzustellen, ließ den Kurs zunächst zittern – doch dann ging es um 13,8% nach oben. Der Markt bestrafte die News nicht, sondern belohnte sie. Der Grund? Nur 842.000 USDT verblieben auf dem Netzwerk, der echte Liquiditätsschock blieb aus. Gleichzeitig festigte sich Algorands Fokus auf USDC und seine Position als „karbonnegatieve Blockchain“ – ein nicht zu unterschätzender Vorteil im regulatorischen Umfeld.
Die Fundamentaldaten stimmen. Die Technologie entwickelt sich rasant. Die Nutzung wächst. Ob der Kurs demnächst folgt, bleibt die spannendste Frage für alle ALGO-Investoren.
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