Ein Non-Executive Director zieht sich mit einem Millionen-Deal teilweise aus dem Goldunternehmen zurück – just zu einem Zeitpunkt, als eigentlich alles perfekt läuft. Nach der erfolgreichen Fusion und bei Rekord-Goldpreisen wirft der massive Aktienverkauf von Ian J. Gandel Fragen auf: Steht dem Goldjunior trotz rosiger Aussichten eine Korrektur bevor?
Millionen-Deal sorgt für Stirnrunzeln
Ian J. Gandel, Aufsichtsratsmitglied bei Alkane Resources, hat am 1. Oktober 2025 spektakulär die Reißleine gezogen: 24 Millionen Aktien im Wert von über 26,6 Millionen Australischen Dollar wanderten vom eigenen Depot in den Markt. Damit reduzierte er seine Beteiligung um mehr als ein Fünftel – eine Bewegung, die bei Anlegern Alarmglocken schrillen lässt. Denn Insider-Verkäufe dieser Größenordnung kommen selten ohne Grund.
Goldrausch mit optimalem Timing
Die Transaktion könnte kaum in eine bessere fundamentale Ausgangslage fallen. Alkane Resources präsentiert sich nach der Fusion mit Mandalay Resources als gestärkter Player mit drei produzierenden Minen in Australien und Schweden. Die Zahlen sprechen für sich:
– 70.120 Unzen Goldproduktion im letzten Geschäftsjahr
– 33 Millionen Dollar Gewinn nach Steuern
– Schuldenfrei nach Rückzahlung des 45-Millionen-Dollar-Kredits
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Doch das Beste kommt erst: Für 2026 prognostiziert das Unternehmen 160.000 bis 175.000 Gold-Unzen – mehr als eine Verdopplung der Produktion. Bei Goldpreisen über 3.760 Dollar je Unze eine verlockende Perspektive.
Index-Aufstieg vs. Insider-Abgang
Während Gandel verkaufte, stieg Alkane Resources im September in den prestigeträchtigen S&P/ASX 300 Index auf. Diese Aufnahme bedeutet normalerweise erhöhte Aufmerksamkeit von institutionellen Investoren und mehr Liquidität – eigentlich ein klarer Bullensignal. Doch jetzt müssen Anleger abwägen: Wiegt der Vertrauensverlust durch den Insider-Deal schwerer als die fundamentalen Stärken des Unternehmens?
Die Aktie notiert nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch und hat binnen zwölf Monaten satte 142 Prozent zugelegt. Der RSI von 38,8 deutet zwar nicht auf Überhitzung hin, doch der massive Insider-Verkauf wirft die Frage auf: Weiß der Director etwas, was der Markt noch nicht preisgegeben hat?
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