Ein dramatischer Kursrutsch unter eine wichtige technische Marke schockte Allianz-Anleger am Freitag. Doch während die Charttechnik Alarm schlägt, halten Experten unbeirrt an ihrer Kaufempfehlung fest. Gleichzeitig stärkt eine neue strategische Partnerschaft die operative Basis. Was überwiegt: der technische Kollaps oder die fundamentale Stärke?
Technischer Kollaps: Die 100-Tage-Linie fällt
Der Freitag wurde zum schwarzen Tag für die Allianz-Aktie. Der Durchbruch der wichtigen 100-Tage-Linie nach unten sendete ein klares Warnsignal an die Märkte. Solche technischen Ereignisse gelten als Startschuss für beginnende Abwärtstrends und triggern oft automatisierte Verkaufsprogramme.
Das Ergebnis: Die Aktie rutschte um rund 2,2 Prozent ab und hinterließ ratlose Anleger. Denn die technischen Indikatoren sprechen eine eindeutige Sprache – und die ist alles andere als optimistisch.
Analysten bleiben stur: „Buy“ trotz Crash
Völlig anders sieht es die Privatbank Berenberg. Unbeeindruckt vom Chartdesaster bestätigten die Analysten am Freitag ihre „Buy“-Empfehlung. Ihre Argumente sind gewichtig:
- Anhaltendes, moderates Gewinnwachstum je Aktie
- Hohe Solvabilität des Konzerns
- Fähigkeit zu stetig steigenden Dividenden
Für die Experten sind die fundamentalen Stärken wichtiger als kurzfristige Chartsignale. Doch können sie recht behalten?
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Großbritannien-Deal: Wachstum in schwierigen Zeiten
Während an der Börse die Kurse purzelten, schmiedete Allianz neue Pläne. Die britische Tochter Allianz UK verkündete eine Fünfjahrespartnerschaft mit dem Motorversicherungs-Spezialisten Ticker. Der am 1. November gestartete Deal zielt auf profitables Wachstum im Privatkundengeschäft – besonders bei schwierigen Zielgruppen wie jungen und älteren Fahrern.
Eine strategisch kluge Entscheidung, die zeigt: Operativ läuft es rund bei der Allianz. Aber reicht das, um die technischen Probleme zu überwinden?
Der 14. November wird alles entscheiden
Die Antwort kommt am 14. November 2025. Dann legt die Allianz ihre Quartalszahlen vor – der ultimative Test zwischen fundamentaler Stärke und charttechnischer Schwäche. Können die Ergebnisse die Pessimisten widerlegen oder bestätigen sie die düsteren Chartprognosen? Bis dahin bleibt die Aktie im Spannungsfeld zwischen Crash-Angst und Kaufchance gefangen.
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