Der deutsche Versicherungsriese steht vor einem historischen Wendepunkt: Nach verheerenden Milliardenverlusten im Kfz-Geschäft scheint 2025 das Jahr der Erholung zu werden. Doch kann die Allianz wirklich aus der Krise herausfinden? Was Analysten vom Baden-Badener Rückversicherer-Treffen berichten, könnte alles verändern.
Nach Jahren des Leidens gibt es endlich Licht am Ende des Tunnels. Die deutschen Autoversicherer kämpften 2023 und 2024 mit explodierenden Kosten für Reparaturen und Ersatzteile – ein Milliardendesaster, das die gesamte Branche erschütterte. Doch nun zeichnet sich eine dramatische Wende ab.
Das große Comeback: Kfz-Sparte vor der Rettung
Vom heutigen Treffen der Rückversicherer in Baden-Baden kommen erstaunliche Signale: Die deutsche Kfz-Versicherung steuert 2025 auf eine komplette Erholung zu. Kräftige Preisanpassungen zeigen endlich Wirkung und bringen die aus dem Ruder gelaufenen Kosten wieder unter Kontrolle.
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hatte bereits eine schwarze Null für 2025 prognostiziert – diese Erwartung erhärtet sich nun zusehends. Für die Allianz als Marktführer ist diese Trendwende von entscheidender Bedeutung:
- Kfz-Geschäft: Wesentliches Volumensegment kehrt in Gewinnzone zurück
- Preisanpassungen: Zeigen endlich die erhoffte Wirkung gegen Kostenexplosion
- Operative Stärke: Management bekommt Spielraum für Wachstumsinvestitionen
Analysten setzen auf Rekordergebnis
Die Finanzexperten haben bereits reagiert: Der Konsens für 2025 liegt bei einem Ergebnis je Aktie von 27,84 Euro. Eine Kennzahl, die Investoren hellhörig werden lässt – besonders vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen.
Kann die Allianz diesen Turnaround wirklich schaffen? Die Antwort könnte bereits am 14. November kommen, wenn der Konzern seine Q3-Zahlen vorlegt. Bis dahin dürfte die Spannung an den Märkten weiter steigen – und die Aktie von der Hoffnung auf bessere Zeiten profitieren.
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