Die Allianz präsentierte am 15. Mai beeindruckende Zahlen für das erste Quartal und ließ die Muskeln spielen. Während die Aktie bereits in der Nähe ihres Jahreshochs von 378 Euro notiert (Schlusskurs 14. Mai: 351,40 Euro), stellt sich die Frage: Ist das erst der Anfang einer neuen Aufwärtsdynamik oder nur ein kurzes Aufbäumen?
Der operative Gewinn kletterte im ersten Jahresviertel um beachtliche 6,3 Prozent auf 4,24 Milliarden Euro und übertraf damit leicht die Konsensschätzungen der Marktbeobachter. Das gesamte Geschäftsvolumen schwoll sogar um beeindruckende 11,7 Prozent auf 54,0 Milliarden Euro an, ein klares Zeichen für internes Wachstum. Auch unterm Strich, nach Bereinigung um Sondereffekte wie eine einmalige Steuerrückstellung für den Verkauf von Anteilen an indischen Joint Ventures, blieb mit 2,55 Milliarden Euro ein Plus von 5 Prozent für die Anteilseigner hängen. Das entspricht einem Kerngewinn pro Aktie von 6,61 Euro.
Alle Sparten auf Rekordjagd?
Doch woher rührt diese beeindruckende Performance? Ein genauerer Blick in die Bücher offenbart: Alle wesentlichen Geschäftsbereiche trugen zu diesem Erfolg bei. Die Schaden- und Unfallversicherung brillierte mit dem höchsten operativen Quartalsgewinn ihrer Geschichte – stolze 2,17 Milliarden Euro, ein Anstieg um 5 Prozent. Die für die Profitabilität so wichtige kombinierte Schaden-Kosten-Quote verbesserte sich leicht auf 91,8 Prozent, ein Indiz für diszipliniertes Agieren und Produktivitätssteigerungen.
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Auch die Lebens- und Krankenversicherung steuerte mit einem operativen Ergebnis von 1,43 Milliarden Euro, einem Zuwachs von 8 Prozent, kräftig zum positiven Gesamtbild bei. Besonders erfreulich hierbei: Der Wert des Neugeschäfts kletterte um 14 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Und selbst die Vermögensverwaltung, oft als anspruchsvoller Bereich wahrgenommen, zeigte Stärke: Satte 29 Milliarden Euro an frischen Nettomitteln flossen von Dritten zu PIMCO und AllianzGI, der operative Gewinn des Segments stieg um 5 Prozent auf 811 Millionen Euro.
Milliarden für die Aktionäre – Balsam für die Anlegerseele?
Angesichts dieser Zahlen und einer kerngesunden Solvabilitätsquote von 208 Prozent zum Ende des ersten Quartals überrascht es kaum, dass die Allianz ihre Aktionäre weiter bei Laune hält. Ein neues Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Euro wurde bereits initiiert – ein klares Signal des Managements an den Kapitalmarkt und ein Zeichen des Vertrauens in die eigene
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