Almonty Aktie: Perfekter Sturm prophezeit

Almonty startet die Wolfram-Förderung in Südkorea zu einem Zeitpunkt, an dem chinesische Exportkontrollen und US-Beschaffungsverbote die globale Versorgungslage dramatisch verschärfen.

Kurz zusammengefasst:
  • Produktionsstart der Sangdong-Mine für zweite Hälfte 2025 geplant
  • Chinas Exportbeschränkungen verschärfen globale Wolfram-Knappheit
  • US-Verteidigungsministerium verbietet Wolfram aus bestimmten Ländern
  • Langfristige Abnahmeverträge mit Plansee Group und SeAH gesichert

Die Almonty-Aktie steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Während das Unternehmen bedeutende Kapitalmarkt-Meilensteine erreicht und sich dem Produktionsstart seiner Vorzeigemine nähert, schaffen geopolitische Spannungen im strategisch kritischen Wolfram-Sektor völlig neue Marktbedingungen.

Kapitalmarkt-Erfolg öffnet Türen

Almonty hat sich in diesem Jahr als einer der Top-Performer etabliert. Das Unternehmen sicherte sich einen Platz in den prestigeträchtigen TSX30 2025 – eine Auszeichnung für die 30 besten Aktien der Torontoer Börse über einen Drei-Jahres-Zeitraum.

Der Erfolg folgte auf eine überzeichnete Kapitalerhöhung von 90 Millionen US-Dollar im Juli 2025, die zeitgleich mit dem Listing an der Nasdaq Capital Market stattfand. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Präsenz in Nordamerika zu stärken und die Finanzierung der geplanten Wolframoxid-Anlage zu sichern.

Geopolitische Tektonische Verschiebungen

Zwei entscheidende geopolitische Entwicklungen haben die Wolfram-Märkte grundlegend verändert. Im Februar 2025 kündigte Chinas Handelsministerium neue Exportkontrollen für verschiedene Güter an, darunter Wolfram-Produkte, um nationale Sicherheitsinteressen zu schützen. Diese Maßnahme verschärft die globale Versorgungslage bei einem Metall, das von chinesischen Produzenten dominiert wird.

Gleichzeitig steigt die Nachfrage westlicher Nationen durch neue Verteidigungsvorschriften dramatisch an. Das US-Verteidigungsministerium hat seine DFARS-Beschränkungen ausgeweitet: Ab dem 1. Januar 2027 dürfen für Waffensysteme keine Wolfram-Produkte mehr beschafft werden, die in China, Russland, Iran oder Nordkorea abgebaut oder produziert wurden.

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Sangdong-Mine vor dem Durchbruch

Almonty ist strategisch perfekt positioniert, um diese Angebots-Nachfrage-Lücke zu schließen. Die Vorzeige-Mine Sangdong in Südkorea nähert sich der Produktionsaufnahme – erste Förderung wird für die zweite Jahreshälfte 2025 erwartet.

Kann die reaktivierte Mine tatsächlich die globalen Machtverhältnisse im Wolfram-Markt verschieben? Die Faktenlage spricht dafür:

Massive Marktmacht: Prognosen sehen Sangdong als potenziellen Lieferanten für 40-50% der weltweiten Wolfram-Versorgung außerhalb Chinas
Gesicherte Abnehmer: Langfristige Abnahmeverträge mit der Plansee Group für Wolfram sowie ein lebenslanger Vertrag mit dem koreanischen Stahlriesen SeAH für 100% des Molybdäns aus dem benachbarten Sangdong-Molybdän-Projekt
Strategische Timing: Die bevorstehende Produktion adressiert direkt die Versorgungslücken durch Chinas Exportbeschränkungen und das US-Beschaffungsverbot

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