Der Rohstoffspezialist hat neue Wertpapiere ausgegeben, doch erst ein Blick hinter die Kulissen offenbart die wahren Treiber – und die sind durchaus spannend. Was steckt hinter den jüngsten Kapitalmaßnahmen und einem vielversprechenden Deal im Wolfram-Sektor?
Neue Wertpapiere am Markt – Was dahintersteckt
Am heutigen Donnerstag, den 22. Mai 2025, gab Almonty Industries die Ausgabe von 325.000 neuen CHESS Depositary Interests (CDIs) bekannt. Diese Maßnahme ist keine klassische Kapitalerhöhung zur Mittelbeschaffung, sondern resultiert direkt aus der Umwandlung einer entsprechenden Anzahl zuvor ungelisteter Optionen. Ein alltäglicher Vorgang also, der dennoch formale Schritte nach sich zieht.
So hat das Unternehmen, wie in solchen Fällen üblich, eine sogenannte "Cleansing Notice" bei der australischen Börse ASX eingereicht. Diese Mitteilung bestätigt, dass die Wertpapiere ohne einen Prospekt für Investoren gemäß den australischen Regularien ausgegeben wurden und Almonty alle relevanten Gesetzesvorschriften einhält. Des Weiteren wurde versichert, dass keine kursrelevanten Informationen zurückgehalten werden, die für eine fundierte Bewertung der Vermögenswerte, der Finanzlage oder der Zukunftsaussichten des Unternehmens notwendig wären. Parallel zur Mitteilung erfolgte der Antrag auf Notierung der neuen Wertpapiere an der ASX, damit diese öffentlich gehandelt werden können.
Wolfram-Deal mit strategischer Signalwirkung
Weitaus mehr strategische Tiefe offenbaren andere jüngste Aktivitäten von Almonty. Anfang Mai 2025 konnte das Unternehmen einen bedeutenden, verbindlichen Abnahmevertrag verkünden. Über drei Jahre wird Almonty Wolframoxid an Tungsten Parts Wyoming, Inc. (TPW), einen US-Verteidigungsauftragnehmer, sowie an Metal Tech (MT), einen in Israel ansässigen Wolframverarbeiter, liefern. Es geht um eine monatliche Liefermenge von 40 Tonnen.
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Dieser Deal ist mehr als nur ein weiterer Liefervertrag. Er zementiert Almontys Rolle in der Lieferkette für kritische Rohstoffe, insbesondere mit Blick auf Anwendungen im US-Verteidigungssektor. Damit arbeitet das Unternehmen aktiv daran, sich langfristige Einnahmequellen zu sichern.
Ein Blick in die Bücher
Diese strategischen Weichenstellungen passen zu den jüngsten Finanzzahlen. Im ersten Quartal 2025 verzeichnete Almonty einen leichten Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr. Dieser war vor allem auf höhere Preise für Wolframkonzentrat im Rahmen langfristiger Verträge zurückzuführen. Dennoch wies das Unternehmen einen Nettoverlust aus, der größtenteils auf nicht-cashwirksame Belastungen im Zusammenhang mit der Bewertung von Optionsverbindlichkeiten beruhte.
Die aktuellen Schritte, von der eher technischen Ausgabe neuer Wertpapiere bis hin zum strategisch wichtigen Wolfram-Deal, zeichnen das Bild eines Unternehmens in Bewegung. Nun wird sich zeigen, wie der Markt die neuen Papiere aufnimmt und vor allem, wie sich die gesicherten Abnahmeverträge in der zukünftigen Performance niederschlagen.
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