Almonty Industries: Spielball der Tungsten-Krise?

Chinas Exportstopp für Tungsten löst Versorgungskrise aus – Almonty Industries könnte mit südkoreanischem Projekt profitieren und die Marktlage nutzen.

Kurz zusammengefasst:
  • Chinas Exportbeschränkungen verursachen Tungsten-Engpass
  • Almonty bereitet Mine in Südkorea vorzeitig vor
  • US-Militär als potenzieller Großabnehmer
  • Aktie verzeichnet starke Kursgewinne

Die globale Tungsten-Branche steht Kopf – und Almonty Industries könnte zum unverhofften Profiteur werden. Chinas überraschende Exportbeschränkungen für das strategische Metall haben eine Versorgungskrise ausgelöst, die westliche Industrien zwingt, ihre Lieferketten radikal umzubauen. Während Kunden in Panik nach Alternativen suchen, positioniert sich der kanadische Spezialist mit seinem Schlüsselprojekt in Südkorea als möglicher Retter in der Not.

Geopolitisches Erdbeben im Tungsten-Markt

"Absolute Panik" – so beschreibt Almonty-CEO Lewis Black die Stimmung in der Branche nach Chinas drastischem Schritt. Seit Februar blockiert Peking die Ausfuhrgenehmigungen für Tungsten, ein Metall, das über Jahrzehnte fast wie selbstverständlich aus China kam. Die Folgen sind dramatisch: Von der Rüstungsindustrie über die Solartechnik bis zur Luftfahrt – plötzlich müssen sich Abnehmer weltweit nach neuen Quellen umsehen.

Almonty sitzt hier am längeren Hebel. Das Unternehmen bereitet die Wiedereröffnung der einst weltgrößten Tungsten-Mine in Sangdong (Südkorea) vor. Angesichts der Krise wird nun alles daran gesetzt, die Produktion früher als geplant anlaufen zu lassen. Ein strategischer Coup, denn zu den Kunden zählt unter anderem ein wichtiger Lieferant von panzerbrechender Munition für das US-Militär.

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USA schalten sich ein – Almonty profitiert

Die USA haben Tungsten längst als kritischen Rohstoff eingestuft, besonders für Rüstungsanwendungen. Experten rechnen nun mit drastischen Maßnahmen: Von staatlichen Aufkäufen für die Notreserven bis hin zu Subventionen für heimische Produzenten. Für Almonty könnte dies den entscheidenden Schub bedeuten.

Der Markt honoriert die Entwicklung bereits: Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt und notiert trotz leichter jüngerer Gewinnmitnahmen deutlich über ihren wichtigen Durchschnittswerten. Mit einem RSI von knapp 80 zeigt die technische Analyse zwar Überhitzung – doch angesichts der fundamentalen Versorgungslücke könnte der Aufwärtstrend weiter Fahrt aufnehmen.

Die Tungsten-Krise offenbart schonungslos die Abhängigkeiten der globalen Industrie. Für Almonty wird es nun darauf ankommen, ob das Unternehmen seine strategische Position in eine nachhaltige Marktführerschaft übersetzen kann. Die Vorzeichen stehen so günstig wie seit Jahrzehnten nicht.

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