Alphabet-Aktie: Das hätte man wissen sollen!

Alphabet verzeichnet deutliche Kursverluste, obwohl Quartalszahlen mit Umsatz- und Gewinnwachstum überzeugen. Bleibt die Aktie unter der kritischen 200-Tage-Marke?

Kurz zusammengefasst:
  • Aktienkurs fällt auf 139,48 Euro
  • Umsatz steigt um 15% im Quartal
  • Nettogewinn wächst um 46%
  • Technische Indikatoren signalisieren Schwäche

Schlechte Nachrichten für die Alphabet-Aktie. Die Google-Mutter verlor auch zum Wochenauftakt weiter und konnte sich mit -2,3 % auf nur noch 139,48 Euro retten. Die Notierungen sind allerdings vor allem im Dollar-Raum interessant, weil der Handel dort stärker ist. Auch dort sind die Kurse entsprechend gefallen und werden im Laufe des Abends sicherlich noch für weitere – eher schwache – Überraschungen sorgen können.

Kalr ist, dass der Titel damit derzeit formal nicht mehr im Aufwärtstrend ist und ohne neue Nachrichten wohl wie andere der großen „A“-Aktien in den USA unter massiven Druck der Märkte gerät.

Alphabet: Es wird eng für die Amerikaner!

Schon am Freitagabend schloss die Alphabet den Handel zwar mit einem Plus von 1,68 % bei 161 USD, verharrte indes unterhalb ihrer für technische Analysten bedeutenden 200-Tage-Linie die bei 171 Dollar verlief. Dies ist ein Indikator, der klar anzeigt, dass und wie sich die Aktie in schwerem Gelände bewegt.

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Allerdings gab es zuletzt auch gute Nachrichten, die am Markt nur nicht entsprechend gewürdigt worden sind. So sind die Q1-2025-Zahlen überzeugend gewesen:

Der Umsatz stieg um 15 % auf immerhin 90,2 Mrd. USD, der Nettogewinn kletterte um 46 % auf 23,7 Mrd. USD. Das Geschäft jedenfalls rechnete sich: Die operative Marge verbesserte sich um 34 %, und alle auch promimentenn Segmente, darunter Google Cloud und YouTube, verzeichneten ein zweistelliges Wachstum. Zudem erhöhte das Unternehmen die Bardividende um 5 % auf 0,21 USD je Aktie.

Noch immer spielen die Märkte hier das gewaltige Risiko der Zölle und auch der rechtlichen Handelsbeschränkungen etwa in der EU. Donald Trump wird hier – aus Sicht von Alphabet – ganze Arbeit leisten müssen. Derzeit fallen die Notierungen sukzessive.

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    Der Weg von Dr. Bernd Heim in die Welt der Börse begann früh: Bereits 1985, während seines Studiums, kaufte er seine erste Aktie. Obwohl der Börsencrash von 1987 seine Möglichkeiten als Student noch einschränkte, sah er in der Krise die perfekte Kaufgelegenheit – eine Denkweise, die ihn bis heute prägt. Seine Leidenschaft für den Kapitalmarkt wuchs in den folgenden Jahren, während er beruflich als Marketingleiter einer Firma tätig war, die Kleinanleger in Finanzfragen beriet. Parallel dazu arbeitete er an seiner Promotion in Neuerer deutscher Geschichte, was seine analytischen Fähigkeiten weiter schärfte.
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