Während die großen Indizes blutrot leuchten, zeigt sich ein Tech-Gigant erstaunlich robust. Alphabet, das Unternehmen hinter Google, bewegt sich gegen den Trend – und das spricht Bände. Was macht den Konzern gerade so widerstandsfähig, wenn andere straucheln?
Gegen den Strom geschwommen
Die Gesamtstimmung an der Wall Street war am Montag alles andere als euphorisch: Der S&P 500 verlor 0,4 Prozent, der Dow Jones brach sogar um 0,8 Prozent ein. Selbst der technologie-lastige Nasdaq Composite schloss leicht im Minus. In diesem düsteren Gesamtbild glänzte Alphabet mit einem satten Plus von 1,2 Prozent. Offenbar setzen Anleger trotz der allgemeinen Vorsicht gezielt auf den Tech-Konzern.
Tech-Sektor zeigt selektive Stärke
Ist Alphabet nur ein Einzelfall? Keineswegs. Der gesamte Technologiesektor zeigte sich erstaunlich widerstandsfähig. Nvidia, ein weiterer Schwergewicht im Tech-Bereich, legte ebenfalls um 1 Prozent zu. Das deutet darauf hin, dass Kapital derzeit gezielt in ausgewählte Big-Tech-Werte fließt. Ganz anders sah es in anderen Branchen aus: Im Gesundheitssektor etwa musste Pfizer einen Verlust von 2,9 Prozent hinnehmen.
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Zinsängste belasten die Märkte
Die aktuelle Schwächephase folgt auf eine kräftige Rally in der Vorwoche, die von Hoffnungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank beflügelt wurde. Jetzt scheint der Markt eine Pause einzulegen. Verschärft wird die Situation durch steigende Renditen: Die Umlaufrendite für 10-jährige US-Staatsanleihen kletterte auf 4,28 Prozent. Solche Zinsanstiege setzen traditionell Aktienbewertungen unter Druck.
Vor diesem Hintergrund wirkt Alphabets Performance umso beeindruckender. Die Aktie notiert aktuell rund 10 Prozent unter ihrem Februar-Hoch, hat sich aber deutlich von den Tiefstständen im April erholt. Die Frage ist: Kann der Tech-Riese seine Sonderrolle behaupten, falls die Zinsängste weiter zunehmen?
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