Während Google-Mutter Alphabet kürzlich die magische 3-Billionen-Dollar-Marke geknackt hat, sorgen massive Insider-Verkäufe für Unruhe. CEO Sundar Pichai trennte sich erst Anfang Oktober von Aktien im Wert von fast 8 Millionen Dollar. Zufall oder wissen die Führungskräfte etwas, was der Markt noch nicht begriffen hat?
Führungsetage verkauft im großen Stil
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In den vergangenen 90 Tagen haben Alphabet-Insider Aktien im Wert von knapp 60 Millionen Dollar abgestoßen. Den größten Coup landete CEO Sundar Pichai am 1. Oktober mit dem Verkauf von 32.500 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 243,41 Dollar.
Auch andere Führungskräfte wie John Kent Walker folgten diesem Beispiel. Insgesamt wechselten 276.738 Aktien den Besitzer – ein beachtliches Volumen, das bei Anlegern für Stirnrunzeln sorgt. Immerhin halten die Insider noch 11,64 Prozent der Anteile.
Institutionelle bleiben an Bord
Trotz der Insider-Verkäufe zeigen sich die großen institutionellen Investoren unbeeindruckt. Mit einem Anteil von über 60 Prozent – manche Schätzungen gehen sogar von 78 Prozent aus – bleibt Alphabet fest in den Portfolios der Schwergewichte verankert.
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Die fundamentalen Daten sprechen ohnehin eine andere Sprache: Im zweiten Quartal 2025 erzielte der Konzern Umsätze von 96,43 Milliarden Dollar bei einem Gewinn je Aktie von 2,31 Dollar – über den Erwartungen der Analysten.
Justizverfahren drückt auf die Stimmung
Der aktuelle Kursrückgang spiegelt jedoch mehr als nur die Insider-Verkäufe wider. Das laufende Verfahren des US-Justizministeriums gegen Alphabets Werbemonopol hängt wie ein Damoklesschwert über dem Unternehmen. Anleger fürchten strukturelle Eingriffe in das lukrative Werbegeschäft – der Hauptpfeiler des Google-Imperiums.
Die Aktie bewegt sich derzeit in einer Seitwärtsbewegung zwischen dem 52-Wochen-Tief von 140,53 Dollar und dem Hoch von 256 Dollar. Solange die rechtlichen Unsicherheiten bestehen, dürfte sich an dieser vorsichtigen Haltung wenig ändern.
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