Alphabet steht kurz davor, Geschichte zu schreiben: Die Aktie jagt von einem Rekord zum nächsten und nähert sich der magischen Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar. Doch der Treibstoff für diese Rally ist nicht nur das klassische Werbegeschäft – es sind Gerüchte über einen gigantischen Deal mit Meta und der durchschlagende Erfolg der neuen KI „Gemini 3“, die Anleger derzeit elektrisieren. Ist das der endgültige Angriff auf die Dominanz von Nvidia?
Angriff auf Nvidia?
Die Marktstimmung hat sich schlagartig aufgehellt, seit Berichte die Runde machen, dass Meta Platforms in fortgeschrittenen Gesprächen steht, um Alphabets eigene KI-Chips (TPUs) in Milliardenhöhe zu kaufen. Sollte dieser Deal zustande kommen, wäre das ein gewaltiger Paukenschlag. Google würde damit nicht mehr nur als Software-Gigant glänzen, sondern als ernstzunehmender Konkurrent für Nvidia im Bereich der KI-Infrastruktur auftreten.
Für Investoren bedeutet dies Fantasie pur: Es winkt eine massive neue Einnahmequelle, die den Konzern deutlich unabhängiger vom Werbemarkt macht. Alphabet würde seine interne Infrastruktur effektiv doppelt monetarisieren – einmal für eigene Dienste und einmal als Chiplieferant für andere Tech-Giganten.
KI-Software zündet den Turbo
Auch auf der Software-Seite liefert der Konzern ab. Das kürzlich lancierte KI-Modell „Gemini 3“ erweist sich als echter Wachstumstreiber und hat laut aktuellen Daten bereits die Marke von 650 Millionen monatlich aktiven Nutzern geknackt. Selbst Branchenschwergewichte zeigen sich beeindruckt von den Fähigkeiten des Modells.
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Diese massenhafte Adaption treibt auch das Cloud-Geschäft massiv an. Der Auftragsbestand in der Google Cloud ist zuletzt um beeindruckende 79 Prozent explodiert – ein klares Zeichen dafür, dass die KI-Integration in Unternehmen nun voll auf die Gewinne durchschlägt und die operativen Margen stützt.
Starke Performance
Noch vor einem Jahr fürchteten viele Marktteilnehmer, Google könnte das KI-Rennen verschlafen – heute sieht das Bild völlig anders aus. Diese fundamentale Neubewertung spiegelt sich eindrucksvoll im Kurs wider: Seit Jahresanfang konnte der Titel fast 50 Prozent zulegen und notiert aktuell nur hauchdünn unter dem erst gestern markierten 52-Wochen-Hoch von 279,70 Euro.
Der Markt blickt nun gespannt auf die psychologisch wichtige 4-Billionen-Dollar-Marke. Zwar deutet der RSI auf eine kurzfristig überkaufte Situation hin, doch das enorme Handelsvolumen spricht für die starke Überzeugung institutioneller Anleger. Sollte die Partnerschaft mit Meta offiziell bestätigt werden, dürfte der Weg für weitere Kurssteigerungen frei sein.
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