Amazon-Aktie: Das Aus!?

Die Amazon-Aktie kämpft mit wichtigen technischen Indikatoren und sucht nach Unterstützungszonen bei 180 und 170 USD, während der US-Gesamtmarkt ebenfalls schwächelt.

Kurz zusammengefasst:
  • Kurs unterschreitet kritische 200-Tage-Linie
  • Unterstützungsniveaus bei 180 und 170 USD
  • US-Handelspolitik belastet Marktumfeld
  • Übergangshaushalt könnte kurzfristig entlasten

Für Amazon endete die vergangene Woche immerhin mit einem Gewinn. Die Notierungen konnten sich um rund 2,1 % nach oben schieben. Das zeigt, dass der Markt mit dem Wert der Aktie ringt.

So macht es nun auch ein Guru am US-Markt, der frühere Hedgefonds-König Jim Cramer. Der beschreibt das Dilemma von Amazon: „Amazon mache großartige Dinge, sie machen sie nur zu leise“. Also: Das Unternehmen mache zu wenig auf sich aufmerksam. Die Entwicklung am Markt deutet zumindest darauf, dass auch der Markt nicht richtig einzuschätzen weiß, ob und wenn wie gut es Amazon nun geht.

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Das wird schwierig – ein harter Kampf

  • Das Ganze lässt sich am Markt gut verfolgen. Denn der Titel hat nun vor allem eine technisch nicht so gute Ausgangslage. Die Notierungen sind kürzlich unter den GD200 gerutscht. Dies ist die wichtigste langfristige Marke für die technische Bewertung eines Aktienkurses. Damit ist das Unternehmen wohl nicht in der Lage, aktuell am Markt für einen Aufwärtstrend zu stehen.
  • Die Charttechnik schließt sich dem Befund an. In den vergangenen Wochen war die Aktie deutlich gefallen. Das führt nun dazu, dass vom früheren Top aus dem Januar bei gut 233 Euro nichts mehr zu sehen ist. Gerade einmal 181,80 Euro zeigen die Kurstafeln an.
  • Der Wert liegt damit unter dem Strich aktuell seit Jahresbeginn schon mehr als -15 % unter Wasser.

In dieser Hinsicht also ist die Aktie im Abwärtstrend. Nur: Es gibt wiederum für die neue Woche Hoffnung.

Der „Shutdown“ ist abgewendet, die Haushalts-Sperre der US-Regierung. Dies kann für Euphorie sorgen, zumal bei Händlern. Dies werden wir dann in der neuen Woche sehen und beurteilen müssen.

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Autor

  • Jörg Mahnert

    Expertise und Werdegang

    Jörg Mahnert gilt als einer der führenden Experten für Point-&-Figure-Charttechnik im deutschsprachigen Raum. Seine bemerkenswerte Karriere an den Finanzmärkten begann bereits in jungen Jahren, als er nach dem frühen Verlust seines Vaters die Verwaltung des familiären Aktiendepots übernahm. Diese frühe Verantwortung weckte seine anhaltende Leidenschaft für die Finanzmärkte.

    Mit 19 Jahren wagte er den Schritt in die USA, wo er während eines Praktikums bei einem Broker in New York die Point-&-Figure-Charttechnik kennenlernte – eine Analysemethode, die sein weiteres berufliches Leben prägen sollte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland vertiefte er seine Expertise in dieser traditionellen Chartanalysemethode und entwickelte sie zu seinem Spezialgebiet.

    Berufliche Entwicklung

    1986: Praktikum bei einem Broker in New York, erste intensive Beschäftigung mit der Point-&-Figure-Charttechnik
    1990er Jahre: Etablierung als privater Trader und Investor in Deutschland
    2001: Beginn der regelmäßigen Publikation von Point-&-Figure-Analysen in verschiedenen Medien
    2013: Übernahme der Leitung des Börsendienstes „Trade des Tages" beim TM Börsenverlag

    Aktuelle Tätigkeiten

    Heute ist Jörg Mahnert als freiberuflicher Analyst und Finanzjournalist tätig. Er betreibt die Webseite XundO.info, auf der er regelmäßig aktuelle Marktanalysen und Einschätzungen veröffentlicht. Seine Expertise teilt er durch Publikationen auf renommierten Finanzportalen wie finanztrends.de, dieboersenblogger.de und trading-treff.de.

    Besonders geschätzt wird seine Fähigkeit, komplexe Charttechniken verständlich zu vermitteln. In seinen regelmäßigen Seminaren und Webinaren gibt er sein über 30-jähriges Fachwissen an interessierte Anleger weiter. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen praxisorientierten Ansatz hat sich Jörg Mahnert als verlässliche Stimme in der Welt der technischen Analyse etabliert.

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