Amazon-Aktie: Es brennt jetzt!
Die Aktie des E-Commerce-Giganten balanciert auf technisch wichtigem Niveau. Ein Durchbruch nach unten könnte verstärkte Verkäufe auslösen, während der Gesamtmarkt schwächelt.

- Kurslevel genau auf Langzeitdurchschnitt
- Technische Schlüsselmarke für Anlageentscheidungen
- Letzte Chance für positive Kursreaktion
- Schwacher Gesamtmarkt erschwert Erholung
Da findet ein charttechnischer Krimi rund um die Aktie von Amazon statt. Es geht erneut um die 200-Tage-Linie. Der Durchbruch nach unten wird immer wahrscheinlicher.
Der Kurs „sitzt“ auf dem Durchschnitt
Am vergangenen Freitag konnte sich die US-Börse relativ gut behaupten. Die Aktie von Amazon schloss dennoch im Minus. Der Schlusskurs befindet sich mit 199,25 USD nun exakt auf der 200-Tage-Linie. Und diese trennt die „bullischen“ Aktien von den Verkaufskandidaten.
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Die 200-Tage-Linie ist entscheidend
Bei der 200-Tage-Linie handelt es sich um den Kursdurchschnitt der jeweils vergangenen 200 Tage. Charttechnisch findet diese Linie hohe Beachtung. Viele Investoren, darunter die großen Anleger, werten eine Aktie aufgrund ihres Verhaltens gegenüber dieses Durchschnittes. Befinden sich die Kurse oberhalb dieser Linie, während die 200-Tage-Linie steigt oder horizontal verläuft, wird diese Aktie als bullisch und damit kaufenswert erachtet. Das Gleiche gilt auch für das Halten dieser Position. Fallen die Notierungen aber dann unter diesen Durchschnitt, steigt die Bereitschaft die Aktien zu verkaufen. Das löst in der Regel weitere durchaus spürbare Kursverluste aus.
Es brennt charttechnisch!
Heute hat die Aktie von Amazon faktisch die letzte Chance, nach oben von der 200-Tage-Linie abzuprallen. Sollte ihr das gelingen, könnte das als erstes „vorsichtig“ zu sehendes Signal gesehen werden, die Aktie wieder zu kaufen. Allerdings gibt es hier ein großes Problem. Trotz der grünen Schlusskurse am vergangenen Mittwoch ist der gesamte US-Aktienmarkt ebenfalls charttechnisch angeschlagen. Es besteht die Gefahr, dass Schwergewichte wie Tesla weiter den Weg nach unten suchen. Wenn der Gesamtmarkt aber schwach ist, macht das die Lage für die Amazon-Aktie keinesfalls besser.
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