Der E-Commerce-Riese steht vor einer der wichtigsten Wochen des Jahres. Während die Nachwehen eines massiven AWS-Ausfalls noch nachhallen, rückt ein entscheidender Termin immer näher: die Quartalszahlen am Donnerstag. Analysten zeigen sich optimistisch – doch reicht das nach dem jüngsten Infrastruktur-Chaos?
AWS-Desaster erschüttert das Internet
Am 20. Oktober erlebte Amazon Web Services den wohl folgenschwersten Ausfall seit Jahren. Ein DNS-Problem in der Region US-EAST-1 legte stundenlang Banking-Apps, Gaming-Plattformen und unzählige Websites lahm. Der Grund: ein Fehler bei DynamoDB, einem zentralen Cloud-Datenbankdienst.
Tausende Nutzer meldeten Probleme mit Diensten, die auf AWS angewiesen sind. Die Tragweite des Vorfalls verdeutlichte einmal mehr, wie abhängig das moderne Internet von Amazons Cloud-Infrastruktur ist. Nach wenigen Stunden normalisierte sich der Betrieb wieder, doch die Nachwirkungen beschäftigten die Systeme noch länger.
Analysten bleiben trotzdem bullish
Trotz des Ausfalls zeigen sich Wall Street-Experten weiterhin optimistisch. Wedbush hob das Kursziel auf 280 Dollar an und bekräftigte das „Outperform“-Rating. Auch Stifel bleibt bei „Buy“ und schraubte das Ziel auf 269 Dollar hoch.
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Die Argumente der Analysten: stabiler Konsum, wachsende AWS-Erlöse und ein profitableres E-Commerce-Geschäft. Besonders das Werbgeschäft und die beschleunigte Cloud-Expansion stehen im Fokus der Bewertungen.
Donnerstag entscheidet über die Richtung
Am 30. Oktober steht Amazon im Mittelpunkt einer kritischen Earnings-Woche für die „Magnificent Seven“-Aktien. Anleger erwarten Klarheit über die Wachstumsdynamik bei AWS und die Gesundheit des Kerngeschäfts.
Die wichtigsten Kennzahlen: AWS-Performance, Werbeerlöse und die Profitabilität des Einzelhandels. Nach dem jüngsten Infrastruktur-Vorfall dürfte auch die operative Stabilität der Cloud-Sparte besonders unter die Lupe genommen werden.
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