Die Aktien des Technologieunternehmens Ambarella verzeichneten in der vergangenen Woche einen deutlichen Rückgang von nahezu 13 Prozent. Inmitten dieser Marktvolatilität haben mehrere Führungskräfte Aktientransaktionen durchgeführt. Leslie Kohn, Chief Technology Officer, verkaufte am 6. März 2.316 Aktien zu einem Preis von 55,11 US-Dollar pro Anteil, was einem Gesamterlös von etwa 127.634 US-Dollar entspricht. Gleichzeitig veräußerte Christopher Day, Vizepräsident für Marketing, 834 Aktien zum selben Kurs, wodurch 45.961 US-Dollar erlöst wurden. Finanzvorstand John Alexander Young trennte sich ebenfalls von 2.663 Aktien zum Preis von 55,11 US-Dollar, was einen Gesamtwert von rund 146.757 US-Dollar darstellt. Bemerkenswert ist, dass die Führungskräfte zuvor im Rahmen des Jahresbonusplans für das Geschäftsjahr 2025 Aktien ohne Kostenaufwand erhalten hatten. Nach Abschluss dieser Transaktionen hält Kohn direkt 982.976 Stammaktien, Day 15.686 Aktien und Young 115.755 Anteile.
Positive Geschäftsentwicklung trotz vorsichtiger Prognose
Trotz des aktuellen Kursrückgangs zeigt Ambarella eine solide Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen meldete für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 einen Umsatz von 84,0 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht und die Schätzungen deutlich übertrifft. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 0,11 US-Dollar und übertraf damit ebenfalls die Erwartungen. Für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 prognostiziert Ambarella einen stabilen Umsatz von 84,0 Millionen US-Dollar. Das Management zeigt sich zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2026 ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen zweistelligen Prozentbereich zu erzielen, getrieben durch die CV5- und CV7-Produktlinien. Mehrere Analysehäuser, darunter Stifel, Needham und Rosenblatt, bekräftigten ihre Kaufempfehlungen mit Kurszielen zwischen 100 und 110 US-Dollar. In der Unternehmensführung verstärkte Ambarella sein Board of Directors mit der Ernennung von Chantelle Breithaupt als unabhängige Direktorin, was die Diversifizierungsbemühungen des Unternehmens unterstreicht. Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres 2026 bleibt das Unternehmen jedoch vorsichtig, da mögliche Auswirkungen durch Zölle und geopolitische Faktoren die Geschäftsentwicklung beeinflussen könnten.
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