Die Halbleiter-Branche erlebt gerade einen dramatischen Wendepunkt. Während Nvidia als unantastbarer König der KI-Chips galt, setzt ein alter Rivale zum entscheidenden Schlag an: AMD. Die Investmentbank HSBC traut dem Unternehmen zu, den Marktführer ernsthaft herauszufordern – und verdoppelt ihr Kursziel prompt auf 200 Dollar.
HSBC setzt auf AMD-Durchbruch
Die Analysten von HSBC haben ihre Einschätzung zu AMD grundlegend überarbeitet. Das neue "Buy"-Rating basiert auf der Überzeugung, dass AMDs neue KI-Chips das Potenzial haben, Nvidia echte Konkurrenz zu machen. Besonders die MI350-Chipserie soll mit Nvidias aktuellen Angeboten mithalten können.
Noch vielversprechender: Die kommende MI400-Serie wird sogar als Konkurrent zu Nvidias nächster Plattform-Generation gehandelt. Diese Perspektive befeuert die Hoffnungen der Marktakteure auf einen echten Zweikampf im hochprofitablen Rechenzentrumsgeschäft.
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Märkte reagieren euphorisch
Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Im vorbörslichen Handel an der NASDAQ gehörte die Aktie zu den aktivsten Werten mit einem deutlichen Kurssprung und hohem Volumen. Auch an den europäischen Börsen zeigte sich ein positiver Trend.
Institutionelle Anleger stocken auf
Die aktuelle Entwicklung fällt in eine Zeit verstärkten Interesses institutioneller Investoren. Verschiedene Finanzgruppen haben ihre AMD-Positionen zuletzt ausgebaut. So erhöhte beispielsweise die Bleakley Financial Group ihre Beteiligung im ersten Quartal um 11,2 Prozent. Zusätzlich hatte das Unternehmen im Mai ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt.
Die Frage bleibt: Kann AMD den Technologie-Riesen Nvidia tatsächlich vom Thron stoßen – oder ist dies nur ein weiterer Versuch, der im Sand verläuft?
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