Der KI-Chipmarkt erlebt eine seismische Verschiebung! Nach der spektakulären Partnerschaftsankündigung mit OpenAI erlebt AMD einen historischen Höhenflug, der den Halbleiterriesen direkt in NVIDIAs Revier katapultiert. Doch kann AMD den Momentum wirklich halten oder droht nach dem Rausch die Ernüchterung?
OpenAI-Deal sorgt für Börsenrausch
AMD schockierte die Konkurrenz mit einem bahnbrechenden 6-Gigawatt-GPU-Abkommen mit OpenAI, das den Aktienkurs innerhalb einer Woche um über 40 Prozent nach oben trieb. Der Mehrjahresvertrag sieht vor, dass OpenAI ab der zweiten Hälfte 2026 AMDs Instinct™ MI450 Series GPUs einsetzt – eine klare Kampfansage an NVIDIA.
Laut AMD-CFO Jean Hu verspricht das Geschäft „Zehner Milliarden“ an Umsatz und soll „stark gewinnsteigernd“ wirken. Das Management sieht ein Potenzial von über 100 Milliarden Dollar an neuem Umsatz in den nächsten vier Jahren – Zahlen, die selbst erfahrene Börsianer staunen lassen.
Analysten feuern Kursziel-Raketen ab
Die Reaktion der Wall Street fiel euphorisch aus: Gleich mehrere große Häuser schraubten ihre Kursziele massiv nach oben. Barclays und Jefferies peilen nun 300 Dollar an, während TD Cowen auf 270 Dollar erhöhte. UBS und Wells Fargo liegen mit 265 bzw. 275 Dollar nur knapp darunter.
Ein TD Cowen-Analyst brachte es auf den Punkt: Die Partnerschaft biete „signifikante Bestätigung, dass AMD bedeutend am KI-Computing-Markt zusammen mit NVIDIA partizipiert.“ Die Größenordnung des Deals habe selbst erfahrene Beobachter überrascht.
Moody’s gibt zusätzlichen Rückenwind
Als weiteres Qualitätssiegel folgte nur Tage später ein Upgrade der Kreditwürdigkeit durch Moody’s. Die Ratingagentur hob AMDs Bonität auf A1 an und bestätigte damit die verbesserte Finanzlage und Geschäftsaussicht des Unternehmens.
Strategische Weichenstellung mit Signalwirkung
Besonders clever: AMD gewährte OpenAI Optionsscheine auf bis zu 160 Millionen Aktien, die nach Erreichen bestimmter Meilensteine freigesetzt werden. Diese Struktur macht OpenAI potenziell zum Großaktionär und schafft perfekte Interessensgleichheit – ein strategischer Mastermove, der beide Unternehmen an einen Tisch bindet.
OpenAI-CEO Sam Altman bezeichnete die Partnerschaft als „wichtigen Schritt beim Aufbau der Rechenkapazitäten, die benötigt werden, um das volle KI-Potenzial zu realisieren.“ Für AMD bedeutet das Geschäft nicht nur langfristige Umsatzsicherheit, sondern auch die Chance, NVIDIAs Vormachtstellung im KI-Infrastrukturmarkt ernsthaft herauszufordern.
Kann der Höhenflug weitergehen?
Der nächste große Test steht am 11. November mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen an. Analysten erwarten 8,73 Milliarden Dollar Umsatz und ein Gewinn von 1,17 Dollar je Aktie. Die große Frage: Wird AMD bereits erste konkrete Details zur Umsetzung des OpenAI-Deals liefern können?
Mit Kurszielen, die bis zu 50 Prozent über dem aktuellen Niveau liegen, scheint die Wall Street weiterhin auf Bullenkurs. Doch der spektakäre Aufstieg wirft auch Fragen auf: Ist der KI-Hype nachhaltig oder bläht er sich zur nächsten Blase auf? Die Antwort könnte AMD zum spannendsten Tech-Investment der kommenden Jahre machen – oder zur größten Enttäuschung.
AMD-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue AMD-Analyse vom 12. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten AMD-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für AMD-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
AMD: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...