AMD Aktie: Cathie Wood verkauft für 22 Millionen Dollar

Star-Investorin Cathie Wood veräußert AMD-Aktien im Wert von 22 Millionen US-Dollar, während das Unternehmen gleichzeitig seine KI-Strategie mit neuen Partnerschaften ausbaut. Dieser Verkauf sendet zwiespältige Signale an den Markt.

Kurz zusammengefasst:
  • ARK Fonds verkauft über 138.000 AMD-Aktien
  • AMD kündigt KI-Partnerschaften mit Tech Mahindra und Cohere
  • Verschärfte Konkurrenz durch Intel und Nvidia
  • Aktie verzeichnet dennoch 33 Prozent Plus im Jahr

Ausgerechnet jetzt, wo AMD seine KI-Strategie mit neuen Partnerschaften vorantreibt, verkauft Star-Investorin Cathie Wood Aktien im Wert von über 22 Millionen Dollar. Während der Chipriese versucht, Nvidia Marktanteile abzujagen, schickt dieser millionenschwere Verkauf ein zwiespältiges Signal an den Markt. Steckt mehr dahinter als nur Portfolioanpassungen?

ARK verkauft über 138.000 AMD-Aktien

Am Donnerstag wurde bekannt, dass Cathie Woods ARK Investment Management 138.432 AMD-Aktien im Wert von etwa 22,27 Millionen Dollar verkauft hatte. Der Verkauf erfolgte zu einem durchschnittlichen Preis von rund 160,87 Dollar pro Aktie – ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, in dem sich das Wettbewerbsumfeld für den Chiphersteller verschärft.

Die Konkurrenz schläft nicht: Intel erhielt kürzlich 8,9 Milliarden Dollar staatliche Förderung und zusätzlich 5 Milliarden Dollar von GPU-Marktführer Nvidia. Gerüchte über eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Intel und Apple heizen die Sorgen der AMD-Investoren zusätzlich an.

Offensive in der KI-Sparte trotz Gegenwind

Dabei zeigt sich AMD alles andere als untätig. Am 25. September kündigte das Unternehmen eine mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Technologieberatungsunternehmen Tech Mahindra an. Die Partnerschaft soll Unternehmen dabei helfen, KI- und Hybrid-Cloud-Infrastrukturen schneller zu implementieren.

Einen Tag zuvor hatte AMD bereits eine erweiterte Kooperation mit dem KI-Spezialisten Cohere verkündet. Coheres komplette KI-Modell-Suite, einschließlich der „Command“-Familie, wird künftig auf AMD-Instinct-GPU-Infrastruktur verfügbar sein. AMD plant sogar, Coheres „North“-Plattform in die eigenen internen KI-Arbeitsabläufe zu integrieren.

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Zwiespältige Signale für Anleger

Diese strategischen Schritte zielen darauf ab, Nvidias Dominanz im lukrativen KI-Beschleuniger-Markt herauszufordern. Durch die Optimierung von KI-Modellen für die eigenen Instinct-GPUs will AMD die Gesamtbetriebskosten senken und wettbewerbsfähige Alternativen bieten.

Der Verkauf durch ARK fügt sich jedoch in ein Muster ein: In den letzten Monaten häuften sich die Insider-Verkäufe bei AMD. Analysten sehen die verschärfte Konkurrenzsituation als wichtigen Belastungsfaktor für die Aktie.

Trotz des gestrigen Rückschlags von 2,53 Prozent steht AMD im laufenden Jahr noch immer mit einem Plus von über 33 Prozent da – getrieben vom KI-Boom. Die für das dritte Quartal 2025 anstehenden Geschäftszahlen werden zeigen, ob sich die jüngsten KI-Initiativen bereits auszahlen.

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