AMD Aktie: China-Öffnung befeuert KI-Boom

AMD erhält Zulassung für KI-Chip-Lieferungen nach China, was Analysten zufolge zu erheblichen Umsatzsteigerungen führen könnte. Die Aktie zeigt bereits deutliche Gewinne.

Kurz zusammengefasst:
  • China-Geschäft könnte Milliardenumsätze bringen
  • Aktie verzeichnet bereits 33% Plus im Jahr
  • Bank of America erhöht Kursziel deutlich
  • Hohe Volatilität signalisiert Marktnervosität

AMD steht vor einem Wendepunkt – und die Märkte reagieren euphorisch. Nach monatelangen Restriktionen darf der Chip-Hersteller seine leistungsstarken KI-Beschleuniger wieder an chinesische Rechenzentren liefern. Diese politische Kehrtwende der US-Regierung könnte dem Unternehmen einen Milliarden-Schub bescheren. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Hype?

Chinas KI-Markt als Gamechanger

Die Wiedereröffnung des chinesischen Marktes ist mehr als nur Symbolpolitik. Analysten der Bank of America prognostizieren, dass AMD allein in den nächsten beiden Quartalen zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar zusätzlichen Umsatz generieren könnte. Besonders die Nachfrage nach Datencenter-GPUs dürfte anziehen – mit geschätzten 400 bis 600 Millionen Dollar pro Quartal in der zweiten Jahreshälfte.

"Dies entsperrt eines der lukrativsten Segmente im KI-Bereich", kommentiert ein Marktbeobachter die Entwicklung. Die Aktie spiegelt die neue Bewertungsgrundlage bereits wider: Seit Jahresbeginn legte sie rund 33% zu, unterstützt durch einen klaren Aufwärtstrend.

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Analysten schalten einen Gang höher

Die Wall Street hat die veränderte Lage umgehend eingepreist. Vivek Arya von der Bank of America erhöhte sein Kursziel deutlich – ein direktes Ergebnis der wiedererlangten China-Geschäftschancen. Die technische Chartstruktur bestätigt das bullische Bild: Trotz des jüngsten Rücksetzers bleibt die Käuferdominanz intakt.

Doch Vorsicht ist geboten: Der RSI von 21,7 signalisiert zwar kurzfristige Überverkauftheit, doch die hohe Volatilität von 47% zeigt, dass die Nervosität bleibt. Kann AMD die neu gewonnene Dynamik nutzen – oder droht eine Ernüchterung?

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