Während AMD-Chef Lisa Su noch vor wenigen Wochen optimistisch über die Zukunft im KI-Chip-Geschäft sprach, sorgt nun ein unerwarteter Rivale für Unruhe: Broadcom mischt plötzlich mit – und das mit Milliarden-Aufträgen im Gepäck. Kann AMD den Angriff abwehren oder wird die KI-Story zum Albtraum?
Broadcom schlägt zu
Der Schock sitzt tief: Broadcom hat einen vierten Großkunden für seine maßgeschneiderten KI-Chips akquiriert – und dabei über 10 Milliarden Dollar an Aufträgen für KI-Racks eingesammelt. Besonders brisant: OpenAI arbeitet offenbar mit Broadcom an eigenen KI-Chips zusammen.
Diese Nachricht trifft AMD zur Unzeit. Ausgerechnet in dem Segment, das als Wachstumstreiber der Zukunft gilt, taucht ein kapitalkräftiger Konkurrent auf. Broadcom kämpft nun um dieselben Kunden und Marktanteile, auf die AMD gesetzt hatte.
Analysten schlagen Alarm
Als wäre der neue Wettbewerb nicht genug, verschlechtert sich auch die Stimmung an der Wall Street. Seaport Global Securities stufte die Aktie auf „Neutral“ herab – mit einer ernüchternden Begründung: Die Nachfrage nach AMDs KI-Beschleunigern schwächelt stärker als erwartet.
Diese Einschätzung stellt eine zentrale Frage: Ist es für AMD schwieriger als gedacht, Marktführer Nvidia Paroli zu bieten?
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Lichtblick trotz Gegenwind
Inmitten der Turbulenzen gibt es jedoch auch positive Signale. AMD meldete starke Zahlen für das zweite Quartal mit 7,7 Milliarden Dollar Umsatz und prognostiziert für das dritte Quartal rund 8,7 Milliarden Dollar – ein Plus von 28 Prozent.
Besonders beeindruckend: Im Server-CPU-Markt hat AMD Intel regelrecht überrollt. Der Marktanteil schnellte auf Rekordniveau von fast 40 Prozent in der ersten Jahreshälfte 2025 – ein historischer Erfolg.
Die entscheidende Frage bleibt: Reicht diese Stärke aus, um im hart umkämpften KI-Markt gegen Nvidia und nun auch Broadcom zu bestehen?
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