AMD Aktie: Gesundes Wachstum!

AMD meldet starkes Quartalswachstum durch KI-Allianzen und Datencenter-Umsätze, während klassische Segmente schwächeln.

Kurz zusammengefasst:
  • Milliarden-Deal mit Saudi-Arabien für KI-Hardware
  • Datencenter-Umsatz steigt um 57 Prozent
  • Aktienrückkaufprogramm auf 10 Milliarden erhöht
  • Gemischte Analystenmeinungen zu Zukunftschancen

AMD steht an einem Wendepunkt – der Halbleiter-Riese setzt alles auf KI und Datencenter, während gleichzeitig die klassischen Geschäftsbereiche schwächeln. Mit einer milliardenschweren Partnerschaft in Saudi-Arabien und Rekordumsätzen im ersten Quartal könnte das Unternehmen gerade den entscheidenden Schritt in die nächste Liga machen. Doch nicht alle Segmente spielen mit.

KI-Allianz mit Saudi-Arabien

Der spektakulärste Coup: AMD hat eine strategische Partnerschaft mit dem saudi-arabischen KI-Unternehmen Humain angekündigt, die bis zu 10 Milliarden Dollar schwer werden könnte. Dabei liefert AMD GPUs und CPUs für den Aufbau globaler KI-Infrastruktur. Diese Allianz könnte dem Unternehmen entscheidende Marktanteile im heiß umkämpften KI-Hardware-Sektor sichern.

Parallel stockte AMD sein Aktienrückkaufprogramm um 6 Milliarden Dollar auf insgesamt 10 Milliarden Dollar auf – ein klares Vertrauenssignal des Managements in die eigene Strategie. Die Märkte honorierten diese Schritte mit einer spürbaren Kurserholung.

EPYC-Prozessoren beflügeln Datencentergeschäft

Mit der neuen EPYC 4005-Serie drängt AMD gezielt in den Markt für kleine und mittlere Unternehmen. Die Prozessoren bieten mehr Kerne, Cache und I/O-Lanes bei niedrigeren Kosten pro Kern als viele Intel-Konkurrenzprodukte. Cloud-Anbieter wie Vultr haben die neuen Chips bereits in ihre Plattformen integriert.

Die Zahlen sprechen für sich:

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  • Datencentersegment: +57% auf 3,7 Mrd. Dollar
  • Client-Segment (inkl. Ryzen AI PC-Chips): +68% auf 2,3 Mrd. Dollar
  • Gesamtumsatz Q1: +36% auf 7,4 Mrd. Dollar

Doch es gibt auch Schattenseiten: Das Gaming- und Embedded-Segment verzeichnete Rückgänge – ein Zeichen dafür, dass AMD sich immer stärker auf KI und Datencenter konzentrieren muss.

Analysten gespalten – aber überwiegend optimistisch

Während TD Cowen und Bank of America ihre Kursziele anhoben und die Marktanteilsgewinne bei PC- und Server-CPUs lobten, sehen andere Analysten Herausforderungen im Data-Center-GPU-Geschäft. Die Exportkontrollen nach China könnten zusätzlichen Druck ausüben.

Der Blick auf die Branche zeigt: Der Halbleitermarkt soll 2025 um über 10% wachsen, angetrieben von der KI-Nachfrage. TSMC rechnet sogar mit einem Billionen-Dollar-Markt bis 2030. Für AMD geht es nun darum, sich in diesem Wachstumsfeld dauerhaft als KI-Champion zu etablieren – oder riskiert, zwischen den Tech-Giganten aufgerieben zu werden.

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