AMD und Intel – seit Jahrzehnten erbitterte Rivalen im Chip-Geschäft. Doch plötzlich kursieren Gerüchte über eine Partnerschaft, die die gesamte Halbleiter-Branche erschüttern könnte. Während AMD die Spekulationen weder bestätigt noch dementiert, fragen sich Anleger: Steht hier ein epochaler Deal bevor, der beide Konzerne revolutionieren könnte?
Rivalen werden Partner: Das würde alles ändern
Die Berichte vom 1. Oktober über mögliche „frühe Gespräche“ zwischen AMD und Intel elektrisieren die Märkte. Der Plan: AMD könnte künftig Chips in Intels Fabriken produzieren lassen – ausgerechnet beim Erzfeind. AMDs knappe Stellungnahme vom 3. Oktober, die von „Gerüchten und Spekulationen“ sprach, ohne eine klare Absage zu erteilen, heizt die Diskussion weiter an.
Für AMD wäre das ein strategischer Befreiungsschlag. Bislang ist der Konzern stark von TSMC abhängig – ein Risiko in geopolitisch unsicheren Zeiten. Eine Diversifizierung der Lieferkette würde AMD unabhängiger machen. Intel hingegen könnte mit seinem Hauptkonkurrenten als Kunden einen Durchbruch in der Auftragsfertigung schaffen und die eigene IDM 2.0-Strategie validieren.
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AMD bleibt kämpferisch: „Disruptive“ Pläne gegen Konkurrenz
Trotz der Partnership-Gerüchte zeigt sich AMD kampfbereit. In einem Interview vom 3. Oktober betonte ein AMD-Manager das Vertrauen in die eigene „disruptive“ Produktstrategie – eine klare Ansage an die Konkurrenz von Intel und Nvidia. Gleichzeitig arbeitet AMD weiter an der Software-Front: Ein neuer Treiber für Versal-Prozessoren wurde gerade in den Linux-Kernel integriert.
Die Zahlen sprechen für AMD: Im letzten Quartal übertraf der Konzern mit 7,69 Milliarden Dollar die Umsatzerwartungen, verfehlte aber beim Gewinn pro Aktie. Der AI DevDay am 20. Oktober und die Q3-Zahlen Anfang November könnten neue Impulse bringen.
Die Entscheidung rückt näher
Analysten bewerten AMD mehrheitlich mit „Moderate Buy“. Doch die Intel-Partnerschaft bleibt der große Unbekannte. Sollte der Deal Realität werden, wäre das eine Zeitenwende für beide Konzerne und die gesamte Chip-Industrie. Die Antwort auf diese Milliarden-Dollar-Frage dürfte nicht mehr lange auf sich warten lassen.
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