AMD Aktie: KI-Offensive im Nahen Osten!

AMD baut seine KI-Marktposition durch strategische Allianzen in den VAE aus und erhält Analysten-Upgrades. Die Partnerschaften mit Kerno und e& UAE stärken das regionale Engagement des Chipherstellers.

Kurz zusammengefasst:
  • Zwei bedeutende Kooperationen in den VAE geschlossen
  • BofA Securities erhöht Kursziel für AMD-Aktie
  • Expansion mit KI- und Cloud-Lösungen im Nahen Osten
  • Offenes Software-Ökosystem als Wettbewerbsvorteil

AMD macht ernst mit der Expansion in lukrative Wachstumsmärkte: Neue Partnerschaften in den Vereinigten Arabischen Emiraten und ein Analyst-Upgrade sorgen für frischen Wind. Während die Konkurrenz schläft, baut der Chip-Riese seine Position im KI-Markt systematisch aus. Doch kann AMD damit wirklich Nvidia das Wasser reichen?

Strategische Allianzen in den VAE geschmiedet

Auf der GITEX Global 2025 verkündete AMD gleich zwei bedeutende Kooperationen: Mit dem Infrastruktur-Anbieter Kerno entsteht eine „Made in the Emirates“-Initiative für KI- und Cloud-Lösungen, basierend auf AMDs Instinct™ AI-Beschleunigern und EPYC™-Prozessoren. Das Zielgebiet umfasst die VAE und Saudi-Arabien – ein Markt mit enormem Potenzial.

Parallel dazu sicherte sich AMD eine Partnerschaft mit e& UAE, dem Telekom-Arm des regionalen Riesen e&. Gemeinsam wollen beide die digitale Transformation der VAE vorantreiben – von Rechenzentren bis zu Edge-Geräten.

Wall Street zeigt sich optimistisch

Die Expansion wird von den Analysten honoriert: BofA Securities erhöhte das Kursziel deutlich und bestätigte die Kaufempfehlung. Begründung: Klarere Perspektiven für AMDs kommende Produktpalette, insbesondere die MI450 „Helios“-Serie. Diese hatte auf der OCP-Konferenz für Aufsehen gesorgt – mit Unterstützung von Schwergewichten wie Oracle, Meta und OpenAI.

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Die positive Resonanz reiht sich in eine Serie von Analyst-Upgrades ein, zuletzt von HSBC, Wedbush und Wolfe Research. Das Vertrauen in AMDs Fähigkeit, Nvidia direkt herauszufordern, wächst spürbar.

Der Kampf um die KI-Krone

Die neuen Deals sind Teil einer größeren Strategie: AMD will mit wegweisenden Partnerschaften wie denen mit OpenAI und Oracle seine Marktposition festigen. Während Konkurrent Intel mit seinem neuen „Crescent Island“-GPU für KI-Anwendungen kontert und gleichzeitig Preise erhöht sowie Stellen streicht, setzt AMD auf ein offenes Software-Ökosystem als Differenzierungsmerkmal.

Der Markt wartet gespannt auf AMDs Analyst Day am 11. November und die Quartalszahlen am 4. November. Nach dem jüngsten Höhenflug konsolidiert die Aktie – doch die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt.

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