AMD macht ernst im Kampf um die Vorherrschaft bei KI-Chips – und die Anleger honorieren das mit deutlichen Kursgewinnen. Nach einem schwierigen Jahresstart hat der Halbleiterriese die Wende geschafft und direkt den Konkurrenzriesen ins Visier genommen. Kann AMD tatsächlich Nvidia das Wasser reichen?
Analysten schlagen Alarm – im positiven Sinne
Die Optimismus-Welle bei AMD kommt nicht von ungefähr. Gleich mehrere Investmenthäuser haben ihre Einschätzung nach oben korrigiert. Melius Research stufte die Aktie auf "Buy" hoch und hob das Kursziel auf 175 Dollar an. Auch CFRA zog nach und vergab ein "Strong Buy"-Rating.
Der Grund für diese Euphorie: AMDs Fortschritte bei KI-Beschleunigern überzeugen die Experten. Melius traut dem Unternehmen sogar zu, den Gewinn je Aktie binnen zwei Jahren auf über acht Dollar zu steigern – ein ambitioniertes Ziel, das das Vertrauen in die Strategie widerspiegelt.
MI350 gegen die Konkurrenz
Auf dem "Advancing AI"-Event Mitte Juni legte CEO Lisa Su ihre Karten auf den Tisch. Die neuen MI350-Chips sollen noch in der zweiten Jahreshälfte 2025 auf den Markt kommen und versprechen eine viermal höhere KI-Rechenleistung als der Vorgänger. Eine direkte Kampfansage an die etablierten Player im Rechenzentrumsgeschäft.
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Besonders interessant: Die Partnerschaft mit Oracle, bei der AMDs MI355X-GPUs in der Cloud-Infrastruktur zum Einsatz kommen sollen. Hier geht es um einen entscheidenden Preis-Leistungs-Vorteil bei großangelegten KI-Anwendungen – genau das, was der Markt ab 2026 verstärkt nachfragen dürfte.
Zahlen untermauern die Story
Die jüngsten Quartalszahlen geben AMD recht: 7,4 Milliarden Dollar Umsatz bedeuteten ein Plus von 36 Prozent zum Vorjahr. Besonders das Rechenzentrumsgeschäft brummte mit einem Sprung um 57 Prozent auf 3,7 Milliarden Dollar – deutlich über den Erwartungen der Wall Street.
Nach dem schwierigen Jahresstart mit einem Minus von knapp 20 Prozent hat die Aktie wichtige Widerstandslinien durchbrochen. Die Kombination aus starken Fundamentaldaten, vielversprechenden KI-Produkten und optimistischen Analystenprognosen könnte der Startschuss für eine nachhaltige Erholung sein.
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