Die Halbleiterbranche erlebt einen wahren KI-Hype – und AMD will ein größeres Stück vom Kuchen. Nach der Vorstellung neuer Hochleistungs-Chips und lukrativer Partnerschaften mit Tech-Giganten wie OpenAI schickt sich der Nvidia-Herausforderer an, im lukrativen KI-Markt weiter Boden gutzumachen. Doch können die jüngsten Erfolge den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?
KI-Offensive zeigt Wirkung
Auf der "Advancing AI 2025"-Konferenz hat AMD die Muskeln spielen lassen. Der neue Instinct MI350 GPU und spezielle Serverlösungen für Rechenzentren sollen dem Unternehmen helfen, im hart umkämpften KI-Hardwaremarkt weiter aufzuholen. Besonders die Partnerschaft mit OpenAI, die AMD-Chips für ihre KI-Systeme nutzen will, unterstreicht die wachsende Bedeutung des Unternehmens in diesem Zukunftsfeld.
Auch mit Amazon laufen angeblich Gespräche über Lieferverträge für Cloud-Rechenzentren. Analysten sehen AMD damit auf dem Weg, sich als klare Nummer zwei im Markt für KI-Beschleuniger zu etablieren – wenn auch noch mit deutlichem Abstand zum Branchenprimus Nvidia.
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Geopolitische Risiken bremsen Euphorie
Doch nicht alles läuft nach Plan. Trotz der positiven Unternehmensnachrichten konnte die Aktie am Freitag nur einen Teil ihrer früheren Gewinne halten. Verantwortlich dafür sind vor allem branchenweite Sorgen:
- Neue Exportbeschränkungen für Hightech-Produkte nach China
- Eskalationsrisiken im Nahen Osten
- Allgemeine Zurückhaltung bei Tech-Werten
Die Aktie schloss schließlich mit einem Plus von 3,1% bei 111,36 Euro – nachdem sie zeitweise über 10% im Plus lag. Die Volatilität zeigt: Die Märkte sind hin- und hergerissen zwischen den vielversprechenden Geschäftsaussichten und den makroökonomischen Risiken.
Ausblick: Kann AMD den Schwung halten?
Für AMD-Anleger bleibt die Lage spannend. Einerseits profitiert das Unternehmen wie kaum ein zweites vom KI-Boom, andererseits lastet der Schatten des übermächtigen Konkurrenten Nvidia schwer auf der Aktie. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob AMD seine ambitionierten Pläne in harte Umsätze verwandeln kann – oder ob die Erwartungen einmal wieder zu hoch gesteckt waren.
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