AMD Aktie: Schöner Aufwärtstrend

AMD sichert sich milliardenschwere KI-Partnerschaft mit OpenAI, die bis 2030 6 Gigawatt Chips umfasst und das Kursziel bei Barclays auf 300 Dollar hebt.

Kurz zusammengefasst:
  • Mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI abgeschlossen
  • Barclays erhöht Kursziel auf 300 Dollar
  • Bis zu 6 Gigawatt Chip-Lieferungen geplant
  • Zusätzlicher Umsatz von 15 Milliarden Dollar möglich

Die Chipschmiede aus Santa Clara hat einen Paukenschlag gelandet: Eine mehrjährige Partnerschaft mit OpenAI katapultiert die Aktie in neue Sphären. Der Deal umfasst den Kauf von 6 Gigawatt AMD-Chips und bringt OpenAI sogar als Investor ins Boot.

Der Börse gefällt, was sie sieht. Die AMD-Aktie reagierte prompt mit einem deutlichen Kurssprung, nachdem die Meldung publik wurde. Kein Wunder – schließlich handelt es sich um einen milliardenschweren Auftrag, der dem Unternehmen über Jahre hinweg Planungssicherheit verschafft.

Barclays sieht 300 Dollar als realistisch

Die Investmentbank Barclays zeigte sich beeindruckt und hob das Kursziel von 200 auf 300 Dollar an. Das entspricht einem Aufschlag von satten 50 Prozent. Die Analysten rechnen mit zusätzlichen 4,5 Milliarden Dollar pro Quartal zu den bereits erwarteten 3 Milliarden Dollar bis Ende 2026.

Besonders pikant: Die Deal-Struktur sieht Warrants vor, die in 1-Gigawatt-Intervallen ausgegeben werden. Die letzte Tranche wird erst bei einem Aktienkurs von 600 Dollar fällig – ein Signal, dass selbst OpenAI von weiter steigenden Kursen ausgeht.

Zeitplan steht bereits fest

Der Fahrplan ist klar definiert: OpenAI wird ab der zweiten Hälfte 2026 mit einer ersten Gigawatt-Deployment beginnen. Die neuen MI450-Chips bilden dabei das Herzstück der Kooperation. Verläuft alles nach Plan, könnten bis 2030 alle 6 Gigawatt linear ausgerollt werden.

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Barclays schätzt, dass bereits die erste Gigawatt-Bereitstellung rund 15 Milliarden Dollar zusätzlichen Umsatz im kommenden Jahr generieren könnte. Das würde einem Gewinn je Aktie von etwa 1,30 Dollar pro Quartal entsprechen.

Profiteure jenseits von AMD

Auch andere Unternehmen dürften von dem Deal profitieren. Die Bank of America hob das Kursziel für Sanmina auf 150 Dollar an. Der Auftragsfertiger gilt als bevorzugter Partner für die Produktionseinführung neuer AMD-Produkte und wird beim Bau und Test der GPU-Racks eine Schlüsselrolle spielen.

Die Partnerschaft zeigt einmal mehr AMDs Ambitionen im rasant wachsenden KI-Markt. Nach den beeindruckenden 92 Prozent Kursplus in den vergangenen sechs Monaten scheint die Erfolgsgeschichte weiterzugehen.

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