AMD Aktie: Solider Wachstumspfad

AMD positioniert sich mit Oracle-Chipbestellung und Analysten-Upgrade als ernsthafter Nvidia-Herausforderer im KI-Markt. Die Partnerschaft mit OpenAI könnte Milliardenumsätze generieren.

Kurz zusammengefasst:
  • Oracle ordert 50.000 KI-Chips der MI450-Serie
  • Wolfe Research stuft Aktie auf Outperform hoch
  • OpenAI-Deal könnte 15 Milliarden Dollar Umsatz bringen
  • Doppelschlag stärkt Position im KI-Wettbewerb

AMD hat am Dienstag gleich zwei Paukenschläge gelandet, die das Unternehmen als ernsthaften Konkurrenten zu Nvidia im boomenden KI-Markt positionieren. Erst verkündete Oracle eine massive Chip-Bestellung, dann folgte ein Analyst-Upgrade mit spektakulären Gewinnprognosen. Kann AMD damit endgültig aus Nvidias Schatten treten?

Oracle bestellt 50.000 KI-Chips

Der Cloud-Riese Oracle will ab dem dritten Quartal 2026 insgesamt 50.000 Exemplare von AMDs kommender Instinct MI450-Serie in seiner Oracle Cloud Infrastructure einsetzen. Damit entsteht der erste öffentlich verfügbare KI-Supercluster mit diesen Next-Generation-Chips.

Die Partnerschaft zeigt: Große Cloud-Anbieter suchen aktiv nach leistungsstarken Alternativen zu Nvidia-Hardware. Oracle-Manager Mahesh Thiagarajan betonte, man wolle eine „hochperformante und skalierbare Cloud-Grundlage“ für das neue KI-Zeitalter schaffen.

Analysten sehen Gewinn-Explosion voraus

Parallel zum Oracle-Deal stufte Wolfe Research die AMD-Aktie von „Peer Perform“ auf „Outperform“ hoch. Der Grund: AMDs kürzlich verkündeter Multi-Milliarden-Deal mit OpenAI. Analyst Chris Caso rechnet durch diese Partnerschaft mit einem „konservativen Weg zu über 10 Dollar Gewinn je Aktie“ bis 2027.

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Die Zahlen sind beeindruckend: Allein der OpenAI-Vertrag könnte 15 Milliarden Dollar Jahresumsatz generieren und zu insgesamt 27 Milliarden Dollar KI-Umsatz bis 2027 beitragen.

Momentum nach Nvidia-Schatten

Diese Back-to-Back-Erfolge kommen keine zwei Wochen nach AMDs Durchbruch mit OpenAI am 6. Oktober. Dort geht es um bis zu sechs Gigawatt AMD-Chips über mehrere Jahre – ein Auftrag in Milliardenvolumen.

Der Doppelschlag beweist: AMD kann sowohl führende KI-Entwickler wie OpenAI als auch große Cloud-Provider überzeugen. Die nächste Bewährungsprobe folgt mit den Q3-Zahlen, wo der Markt gespannt auf Updates zur KI-Nachfrage blickt.

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