Nach sechs grünen Tagen in Folge erlebt die AMD-Aktie eine kurze Verschnaufpause. Doch der jüngste Rückgang ändert nichts am beeindruckenden Aufwärtstrend des Halbleiterherstellers – getrieben von einem Milliarden-Deal und einer kräftigen Aktienrückkauf-Offensive.
Saudi-Deal befeuert KI-Hoffnungen
Der entscheidende Kurstreiber dieser Woche: AMD sicherte sich am Dienstag einen 10-Milliarden-Dollar-Deal mit dem saudischen Startup Humain. Das Unternehmen will AMDs Prozessoren, Grafikkarten und Software für den Aufbau von Rechenzentren und KI-Infrastruktur nutzen. Diese Partnerschaft unterstreicht AMDs wachsende Rolle im lukrativen Markt für souveräne KI-Lösungen – ein strategischer Coup gegen Konkurrenten wie Nvidia.
Parallel stockte der Vorstand das Aktienrückkaufprogramm um weitere 6 Milliarden Dollar auf insgesamt 10 Milliarden Dollar auf. Ein klares Vertrauenssignal in die eigene Zukunft – und zusätzlicher Treibstoff für die jüngste Rally.
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Starke Quartalszahlen als Fundament
Bereits Anfang Mai hatte AMD mit überraschend robusten Zahlen für Aufsehen gesorgt:
- Umsatzwachstum von 36% auf 7,4 Mrd. Dollar
- Datenzentren-Segment legte um 57% zu
- EPS von 0,96 Dollar (non-GAAP)
Besonders die starke Nachfrage nach EPYC-CPUs und Instinct-GPUs zeigt: AMD wird im Hochleistungsrechnen immer mehr zur echten Alternative. Doch nicht alles läuft rund – US-Exportbeschränkungen könnten dem Momentum einen Dämpfer versetzen.
Überhitzter Kurs vor Korrektur?
Mit einem RSI von über 82 wirkt die AMD-Aktie kurzfristig überkauft. Der leichte Rückgang am Donnerstag könnte daher erste Gewinnmitnahmen spiegeln. Langfristig bleibt die Frage: Kann AMD seine neu gewonnene Position in der KI-Ära halten – oder holt die Konkurrenz zum Gegenschlag aus?
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