Elon Musks xAI soll 20 Milliarden Dollar für Nvidia-Chips zahlen – ein Deal, der die Finanzmärkte erschüttert. Während die AI-Euphorie neue Höhen erreicht, kämpft der Chip-Gigant gleichzeitig gegen massive geopolitische Hürden. Kann Nvidia trotz China-Verbot und Exportbeschränkungen seinen Wachstumskurs halten?
Der Mega-Deal verändert alles
Der kolportierte 20-Milliarden-Dollar-Vertrag mit Elon Musks KI-Unternehmen xAI katapultiert Nvidia erneut ins Rampenlicht. Diese Einzeltransaktion für Grafikprozessoren unterstreicht die schier unersättliche Nachfrage nach AI-Infrastruktur und festigt Nvidias dominante Marktstellung.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nvidia verzeichnete bereits das neunte Quartal in Folge mit über 50% Wachstum gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz im zweiten Quartal explodierte auf 46,7 Milliarden Dollar – ein Plus von 56%. Das Herzstück des Erfolgs bleibt das Rechenzentren-Geschäft mit satten 41,1 Milliarden Dollar Beitrag.
China-Desaster bremst Euphorie
Doch nicht alles läuft rund für den KI-Champion. Die strengen US-Exportkontrollen haben Nvidias einst dominante Position auf dem chinesischen Markt praktisch ausradiert. Der Marktanteil bei fortschrittlichen AI-Beschleunigern sank auf null – eine dramatische Wende.
Die Folgen sind messbar: Chinas Anteil am Gesamtumsatz brach auf nur noch 5,9% im letzten Quartal ein. Ein herber Verlust für ein Unternehmen, das zuvor erheblich vom chinesischen Hunger nach KI-Technologie profitierte.
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Analysten bleiben optimistisch
Trotz der geopolitischen Turbulenzen herrscht an der Wall Street weiter Goldgräberstimmung. S&P Global Ratings hob den Ausblick auf „positiv“ an und verwies auf Nvidias „nachhaltigen Wettbewerbsvorteil“ im AI-Ökosystem.
Die Unterstützung kommt aus mehreren Richtungen: Die Bruttomarge von 72,7% zeigt die enorme Profitabilität, während institutionelle Investoren mit 65,27% Anteil ihr Vertrauen in die langfristige Strategie unterstreichen. Der Analystenkonsensus bleibt bei „Kaufen“ mit deutlichem Kurspotenzial.
Expansion in neue Märkte
Nvidia sucht aktiv nach Alternativen zum China-Geschäft. Eine neue Partnerschaft mit der Dominikanischen Republik zum Aufbau eines KI-Exzellenzzentrums signalisiert den strategischen Vorstoß in Schwellenmärkte. Solche Initiativen könnten neue Umsatzströme aus öffentlichen und privaten AI-Projekten erschließen.
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