Goldman Sachs sorgt für Wirbel im Energiesektor: Die US-Investmentbank sieht das Konzernergebnis je Aktie von RWE bis 2030 mehr als verdoppelt. Grund ist die erwartete Explosion des weltweiten Strombedarfs. Doch während die Analysten optimistisch auf die Zukunft blicken, läuft parallel ein milliardenschwerer Aktienrückkauf auf Hochtouren. Stehen wir vor einem perfekten Sturm für RWE-Aktionäre?
Verdopplung bis 2030: Goldman sieht schwarze Zahlen
Die Goldman Sachs-Analysten bleiben bei ihrer „Buy“-Empfehlung und schrauben gleichzeitig das Kursziel nach oben. Ihr Basisszenario klingt wie ein Märchen für Investoren: Das Konzernergebnis je Aktie soll sich bis 2030 mehr als verdoppeln. Der Treiber dahinter ist simpel wie mächtig – der weltweit explodierende Strombedarf.
Der Essener Konzern steht damit im Zentrum eines Megatrends, der Energieversorger zu den großen Gewinnern der kommenden Jahrzehnte machen könnte. Besonders bemerkenswert: Diese Einschätzung kommt in einem Marktumfeld, in dem defensive Versorgeraktien ohnehin bereits glänzen.
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Millionenschwerer Rückenwind durch Aktienrückkäufe
Während Goldman Sachs die Zukunft rosig malt, setzt RWE selbst auf handfeste Marktunterstützung. Das Management treibt sein Aktienrückkaufprogramm mit beeindruckender Konsequenz voran:
- Allein zwischen dem 20. und 24. Oktober wurden 724.951 Aktien zurückgekauft
- Seit Juni 2025 summieren sich die Rückkäufe auf über 9,2 Millionen Stück
- Die zweite Programmtranche läuft auf Hochtouren
Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das Management ist vom eigenen Unternehmen so überzeugt, dass es Milliarden in die eigenen Aktien steckt. Weniger frei handelbare Aktien bedeuten weniger Angebot – ein klassischer Kursstabilisator.
Aufwärtstrend trifft auf perfektes Timing
RWE hat den DAX bereits deutlich hinter sich gelassen und markierte kürzlich ein neues Jahreshoch. Mit einem Plus von knapp 37 Prozent seit Jahresanfang steht die Aktie klar im Aufwärtstrend. Die Kombination aus optimistischen Analystenprognosen und dem laufenden Rückkaufprogramm könnte diesem Trend zusätzliche Dynamik verleihen.
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