Während die US-Börsen wegen des Thanksgiving-Feiertags ruhen, braut sich bei Micron Technology etwas Gewaltiges zusammen. Der Chiphersteller stellt aktuell sogar den breiten Markt in den Schatten und zieht massive Kapitalströme an. Doch was treibt die Anleger dazu, ausgerechnet jetzt so aggressiv einzusteigen? Es deutet alles darauf hin, dass die Rallye bei diesem KI-Profiteur gerade erst in die nächste Phase geht.
Großanleger greifen massiv zu
Die jüngsten Meldungen über institutionelle Käufe gleichen einem Paukenschlag. Das sogenannte „Smart Money“ positioniert sich eindeutig für weiter steigende Kurse. Besonders auffällig ist der Schritt von Laurel Wealth Advisors: Der Vermögensverwalter hat seine Bestände um atemberaubende 12.000 Prozent aufgestockt. Auch andere Investmenthäuser bauen ihre Positionen aus.
Diese aggressive Akkumulation ist kein Zufall. Sie spiegelt das wachsende Vertrauen wider, dass Micron einer der Hauptgewinner des aktuellen KI-Superzyklus bleibt. Der Konzern liefert die kritischen High Bandwidth Memory (HBM) Chips, ohne die moderne KI-Hardware kaum leistungsfähig wäre.
Morgan Stanley sieht enormes Potenzial
Die Stimmung an der Wall Street ist geradezu euphorisch. Morgan Stanley hat das Kursziel für die Aktie jüngst auf 338 US-Dollar angehoben und das Rating „Overweight“ bestätigt. Dies impliziert vom aktuellen Niveau aus ein gewaltiges Aufwärtspotenzial von fast 50 Prozent.
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Auch die Analysten der UBS zogen nach und schraubten ihre Erwartungen auf 275 US-Dollar nach oben. Der Tenor ist eindeutig: Die Nachfrage nach den speziellen Speicherchips für Nvidias neueste Prozessoren ist „unersättlich“, und Micron sitzt hier an einer Schlüsselposition der Lieferkette.
Schicksalstag im Dezember
Der Blick der Anleger richtet sich nun auf den 17. Dezember. Die anstehenden Quartalszahlen könnten zum nächsten großen Katalysator werden. Die Erwartungen sind hoch: Experten prognostizieren eine Verdopplung des Gewinns pro Aktie und einen Umsatzsprung von fast 44 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Technisch untermauert die Aktie ihre Stärke: Mit einem Kurs von gut 200 Euro notiert das Papier deutlich über dem 50- und 200-Tage-Durchschnitt. Seit Jahresbeginn konnte der Titel bereits um über 135 Prozent zulegen. Sollten die Dezember-Zahlen überzeugen, dürfte der Weg zu neuen Rekordhochs frei sein.
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