Die Vinci-Aktie startet behauptet in die letzte Handelswoche 2025. Bei rund 120 Euro zeigt sich der französische Infrastrukturkonzern stabilisiert. Doch die eigentliche Sensation spielt sich im Hintergrund ab: Leerverkäufer ziehen sich massiv zurück – ein Rückgang um über 50 Prozent binnen eines Monats. Deutet sich hier eine Trendwende an?
Short-Positionen brechen dramatisch ein
Die jüngsten Daten vom 15. Dezember offenbaren einen bemerkenswerten Sinneswandel am Markt. Bei den US-notierten ADRs (VCISY) ist die Short-Quote im Monatsvergleich um mehr als die Hälfte geschrumpft. Dieser Rückzug institutioneller Bären signalisiert: Das Abwärtsrisiko für 2026 wird deutlich geringer eingeschätzt. Viele Akteure haben offenbar Gewinne aus früheren Wetten mitgenommen und positionieren sich neu.
Analysten uneins: Alte Abstufung vs. frische Kaufsignale
Die Expertenmeinungen klaffen auseinander – allerdings mit wichtigem zeitlichen Versatz. Morgan Stanley stufte Anfang Dezember auf „Equalweight“ ab, diese Einschätzung ist jedoch längst eingepreist. Deutlich aktueller wiegen die Voten von UBS und Jefferies aus der Vorweihnachtswoche: Beide bestätigen „Buy“ mit Kurszielen von 132 beziehungsweise 140 Euro. Das entspricht einem Potenzial von über 10 Prozent.
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Operative Realität: Flughäfen wachsen, Autobahnen schwächeln
Die November-Verkehrszahlen zeichnen ein zweigeteiltes Bild. Während Vinci Airports mit einem Plus von 2,9 Prozent beim Passagieraufkommen überzeugt, verzeichnen die Autobahnen einen Rückgang von 3,4 Prozent. Die konjunkturelle Schwäche in Teilen Europas hinterlässt Spuren.
Der Kursbereich um 120 Euro fungiert derzeit als Drehscheibe. Mit dem massiven Rückzug der Short-Seller könnte der Verkaufsdruck nachlassen. Ein Sprung über 120,70 Euro würde charttechnisch den Weg nach oben freimachen – die 119-Euro-Marke bleibt jedoch die entscheidende Unterstützung für weitere Avancen.
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