In der abgelaufenen Woche musste die Mehrheit der Aktienbarometer Federn lassen. Die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell, wonach Zinserhöhungen in den USA in den kommenden Monaten durchaus auf der Tagesordnung der turnusmäßigen Notenbanksitzungen diskutiert werden könnten, verunsicherte die Marktteilnehmer und drückte auf die Stimmung. So verlor der DAX® im Wochenvergleich rund 1,4 Prozent auf 15.470 Punkte und der EuroStoxx®50 gab 1,6 Prozent auf 4.090 Punkte nach. Kommende Woche werden zahlreiche Frühindikatoren veröffentlicht, die den Märkte Impulse geben könnten.
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Die Aussicht auf ein mögliches Ende der niedrigen Zinsen und der milliardenschweren Wertpapierkäufe hinterließ auch an den Anleihe- und Rohstoffmärkten in den vergangenen Tagen ihre Spuren. So legten die Renditen 10jähriger Bundesanleihen im Wochenvergleich sechs Punkte auf Minus 0,21 Prozent zu. In den USA sprangen die Renditen zwar zeitweise kräftig nach oben. Zum Wochenschluss wurden die Aufschläge jedoch fast wieder abgebaut. Den Anlegern in Edelmetallen half diese Korrektur in der zweiten Wochenhälfte jedoch nichts. Gold, Palladium, Platin und Silber zählten zu den größten Verlierern der abgelaufenen Woche. Der Ölpreis konnte zwar das Mehrjahreshoch nicht ganz verteidigen. Im Wochenvergleich steht bei den Notierungen von Brent Crude Oil und WTI dennoch ein kleines Plus. Die Signale von Fed-Chef Jerome Powell sorgten in den vergangene Tagen auch am Devisenmarkt für deutliche Bewegungen. Der Euro/US-Dollar-Kurs verlor 2,5 Cents auf rund 1,185 US-Dollar.
Unternehmen im FokusBei den Einzelwerten verbuchten – wenig überraschend – die Mehrheit im Wochenvergleich Verluste. Zu den größten Verlierern im DAX® zählten Covestro, Deutsche Bank und VW. Sechs Titel stellten sich gegen den DAX® und verbesserten sich – mit dabei die Deutsche Börse, MTU Aero Engines und Siemens Energy. In der zweiten Reihe trumpften Online-Dienstleister wie Zalando und Shop Apotheke sowie Nordex und Teamviewer auf. Shop Apotheke knackte zum Wochenschluss eine wichtige Hürde. Ob sich bei Nordex tatsächlich eine Trendwende einstellt ist hingegen noch offen. Stahlwerte wie Salzgitter und ThyssenKrupp sowie Wacker Chemie mussten hingegen zweistellige Verluste hinnehmen.
Besonders im Fokus stand darüberhinaus die Aktie von CureVac. Die Aktie brach nach schwachen Studienergebnissen zum geplanten Corona-Impfstoff zeitweise um die Hälfte ein. Bis Wochenschluss holte die Aktie jedoch einen Teil der Verluste wieder auf.
Zu den stärksten Branchen- und Strategieindizes zählten in der abgelaufenen Woche der Solactive BRIC E-Commerce Index mit Onlinetiteln aus Brasilien, Russland, Indien und China sowie der Global Green Technologies Index.
Die Index-Änderungen der Deutschen Börse werden am Montag wirksam. So steigt Auto1 in den MDAX® auf. Siltronic steigt in den SDAX® ab. Zudem ersetzen Navarro, Grenke und Vantage Tower im SDAX® die Aktien von Corestate, König & Bauer und Leoni. Kommende Woche veranstalten unter anderem Auto1 und Dermapharm ihre virtuelle Hauptversammlung. FlatexDEGIRO und Siemens laden zum Kapitalmarkttag. Bei Siemens wird unter anderem mit einer Erhöhung des Geschäftsprognosen gerechnet. Nike legt nächste Woche Zahlen vor, die möglicherweise auch die Aktien von Adidas und Puma bewegen könnten.
Wichtige TermineWiderstandsmarken: 15.540/15.590/15.630/15.780 Punkte
Unterstützungsmarken: 15.390/15.425 Punkte
Am Freitag kippte die Stimmung. Nach einen freundlichen Start, rissen die Bären das Ruder an sich und drückten den DAX® rund 300 Punkte nach unten. Im Bereich von 15.440 Punkten hat sich der Index zunächst stabilisiert. Ob den Bullen am Montag der Konter gelingt, bleibt abzuwarten. Zwischen 15.390 und 15.425 Punkten findet der DAX® eine Unterstützungszone, die möglicherweise getestet wird.
DAX® in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunden)Betrachtungszeitraum: 24.05.2021– 18.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.deDAX® in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)Betrachtungszeitraum: 19.06.2014– 18.06.2021. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle: tradingdesk.onemarkets.deInline-Optionsscheine auf DAX® Index für eine Spekulation auf eine Seitwärtsbewegung des IndexBasiswert | WKN | Verkaufspreis in EUR | untere Barriere in Punkten | obere Barriere in Punkten | Letzter Bewertungstag |
DAX® Index | 5,33 | 10.600 | 16.200 | 16.09.2021 | |
DAX® Index | 6,71 | 11.000 | 16.400 | 16.09.2021 |
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