Zalando-Prognosesenkung
sollte lieber keine Schule machen
Dass der Online-Modehändler Zalando seine
Jahresziele heute einkassiert, sollte vor der bald beginnenden
Berichtssaison am besten nicht allzu viele Nachahmer finden.
Denn Zalando könnte heute stellvertretend für die gesamte
Wirtschaft die Hoffnung der Investoren auf eine am Ende doch
noch zu verhindernde Rezession zu Grabe getragen haben. Und auch
wenn an der Wall Street heute zur Abwechslung mal fast alle
Aktienkurse dunkelgrün aufleuchten und damit den Deutschen
Aktienindex nach oben ziehen, hält sich der Markt nur wegen der
Tatsache, dass sich solche Prognosesenkungen noch stark in
Grenzen halten, über der Marke von 13.000 Punkten.
Die Vorstände der großen Unternehmen müssen allerdings
anerkennen, dass sich das gesamtwirtschaftliche Umfeld
maßgeblich eingetrübt hat. Fegt nun vor oder in der
Berichtssaison eine Welle an Gewinnwarnungen über die Börse
hinweg, könnte eine Rezession der Unternehmensgewinne
bevorstehen, die ähnlich dramatisch ausfällt wie auf der anderen
Seite der Anstieg der Preise. Da dieser der höchste und
rasanteste seit Jahrzehnten ist, könnte dies auch für die
weitere Entwicklung der Unternehmensgewinne gelten. Den
Lackmustest dafür wird die Berichtssaison liefern.
Sollte der DAX in den kommenden Tagen die 13.000er Marke
aufgeben müssen, steht ein Test des Tiefs von Anfang März bei
12.432 Punkten an. Bricht dies, droht ein Rutsch bis auf 11.300
und darunter sogar 9.058 Punkten. Diese Ziele lassen sich
charttechnisch aus dem Trendwendeprozess ableiten, der sich vom
Allzeithoch im November vergangenen Jahres bei 16.299 bis zum
Abverkauf bei Kriegsbeginn Mitte Februar 2022 ausgebildet hat.
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