Wertpapiere des Duft- und Geschmacksstoffherstellers Symrise befinden sich seit einigen Monaten in einer äußerst volatilen Seitwärtsphase aufliegend auf einer starken Horizontalunterstützung der letzten Jahre. Allerdings mahnt das übergeordnete Chartbild zur erhöhten Vorsicht, da sich durchaus noch ein größeres Topping-Muster durchsetzen könnte, die jüngste Kursentwicklung ist auch nicht als stabilisierend einzustufen.
Ein kurzer Blick auf den Langfristverlauf der Symrise-Aktie zeigt seit mindestens 2009 einen intakten Aufwärtstrend, dieser reichte bis zum Jahreswechsel auf ein Rekordhoch von 132,65 Euro aufwärts. Allerdings hat die Aufwärtsdynamik bereits in den letzten Monaten zuvor deutlich abgenommen, anschließend rutschte Symrise auf den markanten Unterstützungsbereich der letzten zwei Jahre um 95,90 Euro und somit den 50-Monats-Durchschnitt ab. Zwar drängt sich durchaus ein potenzieller Doppelboden um 94,10 Euro im laufenden Seitwärtstrend auf, die Kursmuster seit Mai dieses Jahres weisen jedoch bergische Züge in Form eines sich öffnenden Keils auf. Der Blick von etwas weiter weg seit Sommer 2020 könnte sogar eine größere SKS-Formation darstellen, die in diesem Fall als ebenfalls bärisch einzustufen wäre.
Quartalszahlen im FokusFundamental lief es für den Dufthersteller Symrise in den letzten Jahren hervorragend, die Performance konnte stetig gesteigert werden und brachte frische Rekorde zum Jahreswechsel hervor. Die nächsten Earnings stehen am 2. August auf der Agenda. Allerdings geht es in den nächsten Monaten um eine wegweisende Richtungsentscheidung, aber auch kurzfristig ergeben sich greifbare Handelsansätze. Diesmal auf der Unterseite - unterhalb des 50-Tage-Durchschnitts sowie der Kursmarke von mindestens 105,40 Euro könnten weitere Abschläge zunächst auf glatt 100,00 Euro und darunter sogar in den Bereich der unteren Keilbegrenzung um 92,65 Euro drohen. Der Bereich zwischen den Aprilhochs und den aktuellen Jahrestiefs ist ohnehin als neutrale Schwankungszone zu bewerten. Ein bullisches Szenario ergibt sich daher erst oberhalb von mindestens 116,00 Euro für die Aktie, in diesem Fall könnte Symrise auf Sicht der nächsten Monate an seinen übergeordneten Abwärtstrend um 128,35 Euro zulegen.
Symrise AG (Tageschart in Euro) | Tendenz: | ||||
Faktor Zertifikat Short auf Symrise AG | |||||
Strategie für fallende Kurse | |||||
WKN: | Typ: | Faktor | |||
akt. Kurs: | 4,65 – 4,66 Euro | Emittent: | UBS | ||
Ausgabepreis: | 5,03 Euro | Basiswert: | Symrise AG | ||
Richtung: | Short | akt. Kurs Basiswert: | 104,85 Euro | ||
Laufzeit: | endlos | Kursziel: | 6,27 Euro | ||
Faktor: | 3,0 | Kurschance: | + 35 Prozent | ||
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Wir weisen Sie darauf hin, dass die FSG Financial Services Group oder ein verbundenes Unternehmen aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation zur UBS Deutschland AG eingegangen ist.
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.
![]() |
Jürgen Sterzbach, boerse-daily.de |
Das Auf und Ab an den Finanzmärkten faszinierte Diplom-Volkswirt univ. Jürgen Sterzbach schon seit jeher. Mit der Charttechnik fand er ein geeignetes Instrument, die Veränderungen der Kurse erklären zu können. Fundamentale und volkswirtschaftliche Daten geben ihm dabei den passenden Analyserahmen. Der studierte Wirtschaftswissenschaftler, der sich im Studium auf Geldpolitik und Ökonometrie fokussierte, schreibt als freier Journalist und ständiger Marktbeobachter seit mehreren Jahren über Aktien, Zertifikate, Hebelprodukte und weitere strukturierte Finanzanlagen. Analysen und Beobachtungen zur Wirtschaftslage und zum Börsengeschehen veröffentlicht er unter anderem im monatlich erscheinenden Finanz-Informationsdienst „Finanzen und Börse“ (www.finanzen-und-boerse.de). Sein Anliegen ist es, komplexe Sachverhalte einfach und für jedermann verständlich darzustellen. Mit Fachjargon Anschein zu schinden liegt ihm nicht – klare Worte dagegen umso mehr. Sein Wissen bringt er in den professionellen Trading-Diensten der Financial Services Group ein und veröffentlicht dort ebenso werthaltige Sonderpublikationen wie „Technische Analyse“ und „Schnellkurs Zertifikate“. Seine erfolgreichen Strategien zeigt er nun exklusiv im Expertenteam von Börse Daily im donnerstags erscheinenden Newsletter „Trends“, der unter anderem bereits von der australischen Investmentbank Macquarie an seine Kunden versendet wurde.
Alle Artikel dieses Autors anzeigen |
Die meistgehandelten ... HypoVereinsbank onema., (15:32) |
![]() |
Erfindet Nvidia die Welt ... Feingold-Research, (14:59) |
![]() |
Reiche Vorkommen ... Miningscout.de, (14:58) |
![]() |
Rheinmetall - 10er-EMA ... Christian Zoller, www.boerse-daily.de (14:57) |
![]() |
FYI ernennt früheren Alcoa ... GOLDINVEST.de, GOLDINVEST.de (14:47) |
![]() |
Gold - bröckelt weiter ab, ... Christoph Geyer, Technischer Analyst (13:58) |
![]() |
Zinserhöhungen: Kommt da ... GoldGeldWelt, www.goldgeldwelt.de (13:24) |
![]() |
Elmos Semiconductor: In E-... Achim Mautz, Obmann vom Börsenclub. (13:23) |
![]() |
Japan im Blickfeld der ... Stock-World Redaktion, STOCK-WORLD (11:01) |
![]() |
Globale Explorationsbudgets Ingrid Heinritzi, (10:57) |
![]() |
BMW: Bullishe ... Walter Kozubek, (10:37) |
![]() |
So etwas hat es seit 1999 ... Sven Weisenhaus, Stockstreet GmbH (10:20) |
![]() |