Die Jagd auf kritische Rohstoffe in den USA wird immer intensiver – und Apex Critical Metals könnte dabei zu den großen Gewinnern gehören. Das kanadische Explorationsunternehmen hat einen strategischen Coup gelandet und sich zusätzliche Abbaurechte für seltene Erden in Nebraska gesichert. Damit konsolidiert Apex ein hochpriorisiertes Zielgebiet und will noch vor Jahresende mit den ersten Bohrungen beginnen. Aber kann das Unternehmen die ambitionierten Pläne auch umsetzen?
3.000 Acres gesichert – Bohrstart vor Jahresende
Mit dem Erwerb weiterer Explorationsrechte hat Apex die Projektfläche des Elk Creek Rift Projekts auf rund 3.024 Acres (1.224 Hektar) ausgeweitet. Das Zielgebiet umfasst einen Schlüsselbereich des Elk Creek Carbonatite Complex – eine geologische Formation, die als hochprospektiv für seltene Erden und andere kritische Metalle gilt.
Das Timing könnte kaum besser sein: Apex bestätigte, dass das Techniker-Team bereits intensiv an einem Phase-I-Bohrplan arbeitet und die notwendigen Genehmigungen vorantreibt. Noch vor Ende 2025 soll das erste Bohrprogramm am neu konsolidierten Projekt starten. Historische Bohrergebnisse aus dem Gebiet zeigen bereits vielversprechende Konzentrationen seltener Erdoxide.
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10-Millionen-Finanzierung schafft Spielraum
Der operativen Expansion ging eine solide Finanzierungsrunde voraus. Anfang Oktober stockte Apex eine private Platzierung von ursprünglich 5 Millionen auf 10 Millionen Dollar auf – ein Zeichen für das starke Investoreninteresse. Die Mittel fließen direkt in Explorationsausgaben und Betriebskapital, was die geplanten Aktivitäten am Elk Creek Projekt erst ermöglicht.
Die Konsolidierung des Nebraska-Projekts fügt sich perfekt in die nationale US-Strategie ein, die Abhängigkeit von kritischen Rohstoff-Importen zu reduzieren. Laut dem US Geological Survey bleibt Amerika massiv importabhängig bei zahlreichen kritischen Mineralien – ein Umstand, der sowohl staatliche als auch private Investitionen in heimische Exploration anheizt.
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