Der iPhone-Gigant Apple sorgt für Aufsehen an der Wall Street – allerdings nicht im positiven Sinne. Jefferies, eine der renommierten Investmentbanken, hat dem Tech-Riesen eine seltene Verkaufsempfehlung verpasst und warnt vor überzogenen Erwartungen. Analyst Edison Lee sieht die Aktie um bis zu 20 Prozent überbewertet. Was steckt hinter dieser düsteren Prognose?
Foldable-Fantasie platzt
Lee’s Downgrade am 3. Oktober zielt direkt auf das Herzstück der Apple-Story: die iPhone-Verkäufe. Während sich die Nachfrage beim iPhone 17 verbessert hat, sieht der Analyst darin eine Falle für Investoren. Der Grund für die bessere Performance seien hauptsächlich Preissenkungen – nicht bahnbrechende Innovationen.
Noch kritischer wird es beim erhofften iPhone 18 Fold. Jefferies schätzt das jährliche Verkaufsvolumen des faltbaren 2.000-Dollar-Geräts auf gerade einmal 3 Millionen Einheiten. Diese Zahl liegt weit unter den Erwartungen, die bereits in den aktuellen Aktienkurs eingepreist sind.
Bewertung auf dem Prüfstand
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 28 handelt Apple deutlich teurer als der Gesamtmarkt mit durchschnittlich 20. Diese Premiumbewertung gerät zunehmend unter Druck, da die Wachstumsraten in den Kernprodukten nachlassen.
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Jefferies senkte das Kursziel auf 205,16 Dollar – ein Rückschlag von rund 20 Prozent gegenüber den aktuellen Niveaus um 256 Dollar. Für eine Aktie mit einer Marktkapitalisierung von 3,82 Billionen Dollar eine beachtliche Warnung.
Konkurrenz verschärft sich
Zusätzliche Sorgen bereitet die globale Entwicklung. Besonders in den USA zeigt die Nachfrage Schwächen, während Samsung mit dem Galaxy Z Fold7 den Druck im Foldable-Segment erhöht. Lee bezweifelt, ob Apple sein faltbares iPhone erfolgreich vom Wettbewerb differenzieren kann.
Die Frage bleibt: Kann Apple die hohen Erwartungen erfüllen, oder steht der Tech-Gigant vor einem Realitätscheck?
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